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Was sind die Bedürfnisse, Hoffnungen und Ängste von sterbenden Menschen aus der Sicht der Palliativmedizin? Das Buch beschreibt die ärztlichen Erfahrungen im Umgang mit Menschen, die sich das Leben nehmen wollen, und skizziert Möglichkeiten und Grenzen der ärztlichen Sterbebegleitung. Aus ethischer und philosophischer Perspektive wird die aktuelle Debatte um die Sterbehilfe kritisch beleuchtet. Ein wichtiges und streitbares Buch zur aktuellen Debatte um die Sterbehilfe.

Produktbeschreibung
Was sind die Bedürfnisse, Hoffnungen und Ängste von sterbenden Menschen aus der Sicht der Palliativmedizin? Das Buch beschreibt die ärztlichen Erfahrungen im Umgang mit Menschen, die sich das Leben nehmen wollen, und skizziert Möglichkeiten und Grenzen der ärztlichen Sterbebegleitung. Aus ethischer und philosophischer Perspektive wird die aktuelle Debatte um die Sterbehilfe kritisch beleuchtet. Ein wichtiges und streitbares Buch zur aktuellen Debatte um die Sterbehilfe.
Autorenporträt
Spaemann, Robert
Robert Spaemann (geb. 1927) studierte Philosophie, Romanistik und Theologie in Münster, München und Fribourg/Schweiz, promovierte 1952 bei Joachim Ritter und habilitierte sich 1962 für Philosophie und Pädagogik. Er lehrte in Stuttgart, Heidelberg und München, wo er 1992 emeritiert wurde. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen.

Hohendorf, Gerrit
Gerrit Hohendorf ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität München. Forschungen auf den Gebieten der Medizingeschichte und -ethik.

Oduncu, Fuat S.
Fuat S. Oduncu ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie. Er ist Palliativmediziner und Medizinethiker.

Lütz, Manfred
Dr. med. Dipl. theol. Manfred Lütz ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Theologe, Chefarzt des Alexianer-Krankenhauses in Köln. Bekannt wurde er als Vortragsredner und als Gast in Funk und Fernsehen, vor allem aber als Autor zahlreicher Bestseller, darunter "Gott - Eine kleine Geschichte des Größten", für den er den internationalen Corine-Literaturpreis erhielt, "Irre - Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen", zuletzt "Wie Sie unvermeidlich glücklich werden" und mit dem Auschwitzüberlebenden Jehuda Bacon: "Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Stephan Sahm, der seinerseits als "Medizinethiker" firmiert und außerdem geistliche Musik komponiert, entnimmt dem Buch von Gerrit Hohendorf, Fuat Oduncu und Robert Spaemann Argumente und gute Gründe betreffend die Assistenz beim Suizid. Was das aus einem Psychiater, einem Krebsmediziner und einem Philosophen bestehende Autorenteam hier unternimmt, scheint Sahm notwendig gegen die begriffliche Unschärfe der Debatte in der Öffentlichkeit. Dass sich die Autoren aufgrund aktueller Praxiserhebungen und der Einsicht, dass die Umsetzung des Suizidwunsches immer einen "sozialer Aushandlungsprozess" darstellt, schließlich gegen die institutionalisierte Hilfe bei der Selbsttötung aussprechen, scheint Sahm nachvollziehbar. Doch auch für Andersdenkende, meint er, ist das Buch eine lohnende Lektüre.

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