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Eine Verführung für den Kopf und für die Sinne: Thomas Steinfeld, leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, zeigt den Reichtum und die Schönheit der deutschen Sprache. Wie baut man einen gelungenen Satz? Welche Rolle spielen Klang und Rhythmus? Der beste Zugang zur Sprache führt über die Schriftsteller, die in den großen Texten der deutschen Literatur ihre Ausdrucksmöglichkeiten seit 200 Jahren erprobt und weiterentwickelt haben. Steinfeld öffnet Ohren und Augen für die Lebendigkeit der deutschen Sprache. Wer dieses Buch gelesen hat, wird danach ein bisschen besser schreiben. Und wer…mehr

Produktbeschreibung
Eine Verführung für den Kopf und für die Sinne: Thomas Steinfeld, leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, zeigt den Reichtum und die Schönheit der deutschen Sprache. Wie baut man einen gelungenen Satz? Welche Rolle spielen Klang und Rhythmus? Der beste Zugang zur Sprache führt über die Schriftsteller, die in den großen Texten der deutschen Literatur ihre Ausdrucksmöglichkeiten seit 200 Jahren erprobt und weiterentwickelt haben. Steinfeld öffnet Ohren und Augen für die Lebendigkeit der deutschen Sprache. Wer dieses Buch gelesen hat, wird danach ein bisschen besser schreiben. Und wer behauptet, die deutsche Sprache verflache, offenbart nur, dass er nichts liest.
Autorenporträt
Thomas Steinfeld, geboren 1954, Germanist und Musikwissenschaftler, war Feuilletonkorrespondent der Süddeutschen Zeitung und unterrichtete außerdem als Titularprofessor am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Luzern. Im Paul Zsolnay Verlag erschien: Wallanders Landschaft. Eine Reise durch Schonen (2002). Im Carl Hanser Verlag sind erschienen: Der leidenschaftliche Buchhalter. Philologie als Lebensform (2004), Der Arzt von San Michele. Axel Munthe und die Kunst, dem Leben einen Sinn zu geben (2007), Der Sprachverführer. Die deutsche Sprache: was sie ist, was sie kann (2010) und Herr der Gespenster. Die Gedanken des Karl Marx (2017).
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.11.2010

Sachbücher des
Monats November
Empfohlen werden nach einer monatlich erstellten Rangliste Bücher der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie angrenzender Gebiete.
1.  EMMA GOLDMANN: Gelebtes Leben. Autobiografie. Mit einem Vorwort von Ilija Trojanow. Übersetzt von Marlen Breitinger, Renate Orywa und Sabine Vetter. Edition Nautilus, 926 Seiten, 34,90 Euro.
2.   WERNER HOFMANN: Phantasiestücke. Über das Phantastische in der Kunst. Hirmer Verlag. 320 Seiten, 98 Euro.
3.- 4.  JOHN DARWIN: Der imperiale Traum. Die Globalgeschichte großer Reiche 1400-2000. Übersetzt von Michael Bayer und Norbert Juraschitz. Campus Verlag, 544 Seiten, 49,90 Euro.
GUY DEUTSCHER: Im Spiegel der Sprache. Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht. Übersetzt von Martin Pfeiffer. C. H. Beck Verlag, 320 Seiten, 22,95 Euro.
5.  THOMAS STEINFELD: Der Sprachverführer. Die deutsche Sprache: was sie ist, was sie kann. Carl Hanser Verlag, 272 Seiten, 17,90 Euro.
6.  LEO TOLSTOI, CLARA WICHMANN, ELISEE RECLUS, MAGNUS SCHWANTJE: Das Schlachten beenden. Zur Kritik der Gewalt an Tieren. Anarchistische, feministische, pazifistische und linkssozialistische Traditionen. Graswurzelrevolution e.V., 180 Seiten, 14,90 Euro.
7.  CHRISTOPHER DELL: Monster. Dämonen, Drachen und Vampire – Ein Bestiarium. Übersetzt von Brigitte Hilzensauer. Brandstätter Verlag, 129 Seiten, 25,00 Euro.
8.  WOLF LEPENIES: August Comte. Die Macht der Zeichen. Carl Hanser Verlag, 203 Seiten, 18,90 Euro.
9.-10. ARMIN GEUS: Allahs Schöpfung oder Die Evolution des Lebens. Basilisken-Presse, 34 Seiten, 14 Euro.
JOHN KEEGAN: Der amerikanische Bürgerkrieg. Übersetzt von Hainer Kober. Rowohlt Berlin Verlag, 512 Seiten, 26,90 Euro.
Besondere Empfehlung des Monats von Jörg Dieter Kogel: JACOB GRIMM: Rede über das Alter. Rede auf Wilhelm Grimm. Steidl Verlag, 112 Seiten, 14 Euro.
Die Jury: Rainer Blasius, Eike Gebhardt, Fritz Göttler, Wolfgang Hagen, Daniel Haufler, Otto Kallscheuer, Matthias Kamann, Petra Kammann, Guido Kalberer, Elisabeth Kiderlen, Jörg-Dieter Kogel, Hans Martin Lohmann, Ludger Lütkehaus, Herfried Münkler, Wolfgang Ritschl, Florian Rötzer, Johannes Saltzwedel, Albert von Schirnding, Norbert Seitz, Eberhard Sens, Hilal Sezgin, Volker Ullrich, Andreas Wang, Uwe Justus Wenzel.
Die nächste SZ/NDR/BuchJournal-
Liste der Sachbücher des Monats erscheint am 30. November.  
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dies ist eine Stilfibel, die jeder im Haus haben sollte, meint Rezensentin Ursula März. Denn der Autor, SZ-Feuilletonchef Thomas Steinfeld, jammert nicht über den Verfall der deutschen Sprache, so März, sondern analysiert anhand ausgewählter Texte von Lessing, Lewitscharoff, Henscheid oder Rainald Goetz ihre Feinheiten und Entwicklungen. März lobt die "fröhliche" Wirkung des Buchs und empfiehlt es als Gegengift zu dem trockenen und phrasenhaften Deutsch etwa eines Josef Ackermann. Denn dies hat sie von Steinfeld gelernt: "Schön ist die Sprache immer dann, wenn man einen Menschen in ihr wahrnimmt", zitiert sie den Autor.

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