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So abenteuerlich hat sich die 14-jährige Anja ihre Reise nach China nicht vorgestellt: Nach einem Flugzeugabsturz landet sie mitten in der chinesischen Geschichte. Anja verschlägt es ins 3. vorchristliche Jahrhundert, in die Zeit der Streitenden Reiche von Qin und Lu. Mit ihrem blonden Haar wird sie dort für das Fabelwesen Qilin gehalten. Spätestens als der Herrscher der Qin dieses Wesen als seinen Besitz ansieht, muss Anja fliehen. Aber wie? Sie wäre verloren, träfe sie nicht Herrn Frühling-und-Herbst, der ihr den Konfuzianismus näherbringt, oder den Gelben Ritter, über den sie den Daoismus…mehr

Produktbeschreibung
So abenteuerlich hat sich die 14-jährige Anja ihre Reise nach China nicht vorgestellt: Nach einem Flugzeugabsturz landet sie mitten in der chinesischen Geschichte. Anja verschlägt es ins 3. vorchristliche Jahrhundert, in die Zeit der Streitenden Reiche von Qin und Lu. Mit ihrem blonden Haar wird sie dort für das Fabelwesen Qilin gehalten. Spätestens als der Herrscher der Qin dieses Wesen als seinen Besitz ansieht, muss Anja fliehen. Aber wie? Sie wäre verloren, träfe sie nicht Herrn Frühling-und-Herbst, der ihr den Konfuzianismus näherbringt, oder den Gelben Ritter, über den sie den Daoismus kennenlernt. Ein spannendes Abenteuer und eine anschauliche Einführung in die chinesische Philosophie.
Autorenporträt
Dr. phil.habil. Hans Peter Hoffmann, geb. 1957 in Saarbrücken, Studium der Sinologie und Germanistik, zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Publikationen zur Philosophie und Literatur Chinas, zahlreiche Übersetzungen moderner chinesischer Prosa und Lyrik, beispielsweise des Nobelpreisträgers Gao Xingjian und Bei Daos), u.a. für die FAZ, die horen, die taz und Sartorius 'Atlas der neuen Poesie'. Lebt, lehrt und schreibt in Tübingen. Mitglied der literarischen Gruppe 'Holzmarkt'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Anspruchsvolle Lektüre" ist dieser mit reichlich chinesischer Philosophiegeschichte gespickte Abenteuerroman des Sinologen Hans Peter Hoffmann, meint Rezensentin Andrea Lüthi. Hundertprozentig gelungen ist das Experiment wohl nicht. Die Mischung aus spannender Verfolgungsjagd und philosophischen oder mythischen Einsprengseln geht für Lüthi nicht ganz auf. Auch der Jugendjargon – "cool" – befremdet sich, vor allem, wenn er einem ca. 300 v. Chr. lebenden Chinesen in den Mund gelegt wird. Doch es spricht offenbar auch einiges für den Roman: Zumindest, so Lüthi, fördert er ein "Gespür" für die chinesische Art zu denken.

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