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Der Hafen von Algier im Jahr 1689. Jack Shaftoe, selbst ernannter König der Vagabunden und einst heroischer Befreier der einzigartigen Eliza aus einem türkischen Harem, ist als Galeerensklave gefangen. Doch Shaftoe ist nicht bereit, sich dem launischen Spiel des Schicksals zu fügen, und fasst einen verwegenen Fluchtplan. Das Unterfangen gelingt und bringt dem unerschrockenen Glücksritter neben der Freiheit auch das flüchtige Glück sagenhaften Reichtums ein sowie Feinde ohne Zahl und eine wilde Abenteuerfahrt rund um den Globus.Unterdessen führt Eliza, mittlerweile Gräfin de la Zeur, am…mehr

Produktbeschreibung
Der Hafen von Algier im Jahr 1689. Jack Shaftoe, selbst ernannter König der Vagabunden und einst heroischer Befreier der einzigartigen Eliza aus einem türkischen Harem, ist als Galeerensklave gefangen. Doch Shaftoe ist nicht bereit, sich dem launischen Spiel des Schicksals zu fügen, und fasst einen verwegenen Fluchtplan. Das Unterfangen gelingt und bringt dem unerschrockenen Glücksritter neben der Freiheit auch das flüchtige Glück sagenhaften Reichtums ein sowie Feinde ohne Zahl und eine wilde Abenteuerfahrt rund um den Globus.Unterdessen führt Eliza, mittlerweile Gräfin de la Zeur, am prächtig-dekadenten Hof von Versailles ihren eigenen Feldzug. In den Künsten der Verführung, der Intrige und der Spionage ebenso bewandert wie in handfesten Finanzgeschäften, scheut sie kein Mittel, um ihr Leben und das ihres Sohnes zu schützen sowie sich an dem Mann zu rächen, der sie um ein Haar ruiniert hätte.Eine neue Zeit bricht an; doch nicht jeder ist den Herausforderungen des zerrissenen Europa am Vorabend der Moderne so gewachsen wie Eliza.
Autorenporträt
Neal Stephenson, geb. 1959 in Fort Meade, Maryland erhielt bei der Ars Electronica 2000 für sein bisheriges Gesamtwerk die Goldene Nica. Seit seinem frühen Roman 'Snow Crash' gilt er als eines der größten Genies der amerikanischen Gegenwartsliteratur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Nun also Teil zwei der Barocktrilogie des einstigen Cyberpunk- und SF-Autors Neal Stephenson. Und schon wieder mehr als tausend Seiten. Und schon wieder sind sie randvoll mit allerlei Historischem, Spekulativem und Abenteuersumms. Um Gelderwerb geht es und Kryptografie, um Globalisierung, Adelstratsch und vieles mehr. Rezensent Maik Söhler bringt's auf die Kurzformel "Karl May mit Karl Marx". Ein bisschen viel und vor allem ein bisschen viel auf einmal, kann der Rezensent mit Mühe und Not noch eingestehen, aber dann gibt er gleich zu, dass es ganz schnell um ihn geschehen war bei der Lektüre. Geradezu rettungslos ist er Stephenson verfallen, der hier alle Register des Unterhaltungsvirtuosen zieht. Bleibt nur der Stoßseufzer: "Zu viel, denkt man, zu konfus, mehr davon!"

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses gewaltige Epos schwelgt in einem Erzählstrom, der mit brillanten Dialogen ebenso glänzt wie als zuweilen derber Schelmenroman mit rabiaten Kampfszenen. Fazit: Prädikat einzigartig." Esslinger Zeitung