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Ohne Bildung keine Beschäftigung und ohne Beschäftigung möglicherweise auch keine Bildung - wer weiß? Der in allen OECD-Ländern zu beobachtende Wandel zur wissensbasierten Gesellschaft hat gravierende Folgen für Bildung und Ausbildung einerseits sowie für die Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt andererseits. Wissen im weitesten Sinne gehört zu den wichtigsten Bestimmungsgrößen der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit einer Ökonomie, und dies wiederum prägt maßgebend die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt.
Die unter den Begriffen Bildung und Beschäftigung vorstellbaren
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Produktbeschreibung
Ohne Bildung keine Beschäftigung und ohne Beschäftigung möglicherweise auch keine Bildung - wer weiß? Der in allen OECD-Ländern zu beobachtende Wandel zur wissensbasierten Gesellschaft hat gravierende Folgen für Bildung und Ausbildung einerseits sowie für die Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt andererseits. Wissen im weitesten Sinne gehört zu den wichtigsten Bestimmungsgrößen der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit einer Ökonomie, und dies wiederum prägt maßgebend die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt.

Die unter den Begriffen Bildung und Beschäftigung vorstellbaren Verbindungen sind zu vielfältig und zum Teil noch zu unverstanden, um im Rahmen eines Bandes auch nur näherungsweise abgebildet werden zu können. Die in dieser Schrift zusammengefaßten arbeitsmarktorientierten Beiträge, die von Betrachtungen der Humankapitaltheorie, über eine Analyse der Hochschulausbildung, über Gestaltung und Chancen der betrieblichen Berufsausbildung, über die berufliche Weiterbildung bis hin zur Bildungsgesamtrechnung reichen, unternehmen daher einen eher bausteinartigen Versuch, das Wechselspiel zwischen Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt in einigen Ausschnitten theoretisch und empirisch zu beleuchten.
Autorenporträt
Robert K. von Weizsäcker ist Fernschachgroßmeister, Mannschaftsweltmeister 2008 und Präsident des Deutschen Schachbundes. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft und Industrieökonomik an der TU München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mehr Wissen und Wohlstand zeitigen nicht nur positive Folgen, hat Karen Horn dem von Robert K. von Weizsäcker herausgegebenen Sammelband entnommen. "Thematisch facettenreich" setzen sich darin verschiedenen Autoren mit technologischem Fortschritt, beruflichen Qualifikationen und Arbeit auseinander, berichtet die Rezensentin, und kommen zu einigen Schlüssen, die Horn überraschen. So könnten, referiert die Rezensentin, eine stetige Qualifikation und der damit verbundene technologische Fortschritt zu einer unaufhaltsam steigenden Arbeitslosigkeit führen. Ob Horn den Thesen der Autoren, etwa denen von Dorothea Aleweil und Julia Richter, die in Erwägung ziehen, dass Arbeitnehmer in Ausbildungsbetrieben die Ausbildungskosten des Arbeitgebers später ganz oder anteilig zurückzahlen sollten, zustimmt, verrät die Rezensentin nicht.

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