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Die 13-jährige Dina hat einen Traum: Sie möchte zu ihrem Onkel nach Amerika auswandern und so der verhassten Näharbeit in der Schneiderei ihrer Mutter entfliehen. Nur durch einen Zufall kommt sie an das begehrte Schiffs-Ticket. Doch in Amerika ist nichts so, wie Dina es sich erträumt hatte. Ihr Onkel Lucas lebt in ärmlichen Verhältnissen und Dina soll für ihn nähen. Bald wünscht sie sich nichts sehnlicher, als wieder nach Hause reisen zu können.

Produktbeschreibung
Die 13-jährige Dina hat einen Traum: Sie möchte zu ihrem Onkel nach Amerika auswandern und so der verhassten Näharbeit in der Schneiderei ihrer Mutter entfliehen. Nur durch einen Zufall kommt sie an das begehrte Schiffs-Ticket. Doch in Amerika ist nichts so, wie Dina es sich erträumt hatte. Ihr Onkel Lucas lebt in ärmlichen Verhältnissen und Dina soll für ihn nähen. Bald wünscht sie sich nichts sehnlicher, als wieder nach Hause reisen zu können.
Autorenporträt
Giff, Patricia Reilly
Patricia Reilly Giff lebt mit ihrem Mann in Weston, Connecticut. Ihr Leben lang hat sie sich für die Literatur eingesetzt; als Autorin zahlreicher preisgekrönter Bücher, als Lehrerin und als Buchhändlerin. Für die Hauptfigur des Buches 'Mit einem Koffer voller Träume' stand Patricia Reilly Giffs Urgroßmutter Pate.
Ernst, Alexandra
Alexandra Ernst hat Literaturwissenschaften studiert. Sie ist derzeit als Journalistin, Übersetzerin, Gutachterin und Buchkritikerin tätig. Alexandra Ernst lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Mainz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Warmherzig, detailreich und voller Fantasie" fand Siggi Seuss den Roman über die junge Dina, die während des deutsch-französischen Kriegs in die USA emigriert und fortan beim Onkel in Brooklyn Unterschlupf findet. Kurz vor der geplanten Abreise ihrer Schwester Katharina in die USA gerät Dina unter Spionageverdacht und verlässt deshalb an Stelle ihrer Schwester Deutschland und die Schneiderei der Mutter. Der Onkel setzt sie wieder an die Nähmaschine, und als sie sich damit erst einmal arrangiert hat, beginnt sie von einer Karriere als Hutmacherin zu träumen. Siggi Seuss begegnet hier einer Version des amerikanischen Mythos, die er "weder aufdringlich noch prätentiös" findet, weil sie die Zustände im amerikanischen Exil nicht verherrlicht. Gewürzt sei das Ganze mit gerade so viel Dramatik, wie die Handlung auch brauche, und auch die Übersetzung von Alexandra Ernst sei gelungen. Einzig am deutschen Titel von "A House of Tailors" sieht der Rezensent etwas auszusetzen: Der trete "leider voll ins Schmalztöpfchen".

© Perlentaucher Medien GmbH