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»Dies ist eine furiose Selbstkritik des Islam, kämpferisch, selbstironisch, vor allem aber unbedingt aufrichtig, auch wenn es wehtut.« Literaturen
Seit wann verbietet ein barmherziger Gott Freude - oder Spaß? Warum vergeuden wir die Fähigkeiten von Frauen, der Hälfte der Schöpfung? Wer ist der wirkliche Kolonisator der Muslime - Amerika oder Arabien?
Solche und weitere provokante Fragen stellt Irshad Manji, im Westen lebende gläubige Muslima in diesem Buch. Mit viel Mut, bestechender Logik und einer gehörigen Prise Humor wehrt sie sich gegen das traditionelle Denkverbot, beleuchtet die
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Produktbeschreibung
»Dies ist eine furiose Selbstkritik des Islam, kämpferisch, selbstironisch, vor allem aber unbedingt aufrichtig, auch wenn es wehtut.« Literaturen

Seit wann verbietet ein barmherziger Gott Freude - oder Spaß? Warum vergeuden wir die Fähigkeiten von Frauen, der Hälfte der Schöpfung? Wer ist der wirkliche Kolonisator der Muslime - Amerika oder Arabien?

Solche und weitere provokante Fragen stellt Irshad Manji, im Westen lebende gläubige Muslima in diesem Buch. Mit viel Mut, bestechender Logik und einer gehörigen Prise Humor wehrt sie sich gegen das traditionelle Denkverbot, beleuchtet die Widersprüche des Islam, beschreibt die wechselvolle Geschichte dieser Religion und zeigt, dass Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und Gewaltverzicht mit dem Koran vereinbar sind. Nur durch die Integration dieser Werte kann es einen friedlichen und modernisierten Islam geben, der gesellschaftliche und wirtschaftliche Entfaltung gewährleistet.
Autorenporträt
Manji, Irshad
Irshad Manji, geboren 1969 in Uganda, wuchs in Kanada auf. Nach dem Studium arbeitete sie bei einer Tageszeitung und ist heute Moderatorin einer wöchentlichen Fernsehsendung und Präsidentin des Fernsehsenders VERB. Für ihr Buch wurde sie mit dem »Oprah-Winfrey-Award« ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angesichts einiger "fragwürdiger Polemiken", die sich derzeit mit der Situation muslimischer Frauen beschäftigen, hat Ludwig Ammann das Buch der kanadischen Journalistin Irshad Manji mit Erleichterung aufgenommen. Vorbildlich findet er, wie Manji eine harsche, aber ernst zunehmende Kritik an steinzeitlichen Islam-Auffassungen übt, ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten - sprich: die ganze Religion gleich abschaffen zu wollen. Seiner Meinung nach bedarf es dringend einer islamischen Reformation, vor allem aber der innerislamischen Selbstkritik. Für bodenlos dumm hält er in diesem Zusammenhang die Tendenz vieler westlicher Kritiker, den Islam mit dem radikalen Islam in eins zu setzen, was genau der fundamentalistischen Sicht entspreche. Schade, meint er, dass dieses Buch bisher so ein geringes echo gefunden hat.

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