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In der letzten Nacht in seinem Elternhaus vor dessen Abriss lässt ein junger Mann seine Jugend Revue passieren. Sie war nicht leicht im Spanien der Franco-Ära. Nicht für Ferran, der früh seine Eltern verliert und mit seinem Bruder zum Großvater in ein kleines Dorf bei Valencia ziehen muss. In dem höchst unkonventionellen Männerhaushalt wohnt auch Onkel T., ein Lebemann und Frauenheld, der sich der "Erziehung" der Knaben annimmt. Für die Halbwüchsigen, bisher strenger katholischer Zucht unterworfen, öffnet sich eine neue Welt.Torrents autobiographische Hommage an seine verrückte Familie…mehr

Produktbeschreibung
In der letzten Nacht in seinem Elternhaus vor dessen Abriss lässt ein junger Mann seine Jugend Revue passieren. Sie war nicht leicht im Spanien der Franco-Ära. Nicht für Ferran, der früh seine Eltern verliert und mit seinem Bruder zum Großvater in ein kleines Dorf bei Valencia ziehen muss. In dem höchst unkonventionellen Männerhaushalt wohnt auch Onkel T., ein Lebemann und Frauenheld, der sich der "Erziehung" der Knaben annimmt. Für die Halbwüchsigen, bisher strenger katholischer Zucht unterworfen, öffnet sich eine neue Welt.Torrents autobiographische Hommage an seine verrückte Familie erschien 1994. Die hinreißende Leichtigkeit und Komik, mit der er seine Jugend in der katalanischen Heimat schildert, machen den Roman zu einem wahren Lesevergnügen - und zur idealen Urlaubslektüre.
Autorenporträt
Ferran Torrent wurde 1951 in Sedaví (Valencia) geboren. Er veröffentlichte bisher fünf Romane und schreibt für Bühne, Fernsehen, Hörfunk und Zeitungen. 'Der große Tag' ist sein zweiter Roman, der für das Kino verfilmt wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Um große Literatur handelt es sich hier nicht, darf man der Kurzrezension (von tlx.) wohl entnehmen, aber kurzweilig sei der - im übrigen bereits verfilmte - Roman schon. Geschildert werden Pubertätserlebnisse im frankistischen Spanien, parodiert werde die "Bedeutungsschwere von Initialriten", der politische Hintergrund bleibe allerdings im wesentlichen ausgeblendet.

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