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Viele realistische Künstler des 19. Jahrhunderts bekämpften nichts so sehr wie die überkommene Historienmalerei. Wie kann sich dann ein herausragender Realist wie der preußische Maler Adolph Menzel lange Jahre mit dieser Gattung befassen? Das Buch liefert einen Beitrag zum Realismusbegriff des 19. Jahrhunderts und zum gewandelten Status der Historienmalerei.

Produktbeschreibung
Viele realistische Künstler des 19. Jahrhunderts bekämpften nichts so sehr wie die überkommene Historienmalerei. Wie kann sich dann ein herausragender Realist wie der preußische Maler Adolph Menzel lange Jahre mit dieser Gattung befassen? Das Buch liefert einen Beitrag zum Realismusbegriff des 19. Jahrhunderts und zum gewandelten Status der Historienmalerei.
Autorenporträt
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Romanistik, Geschichte und Urbanistik an den Universitäten Bonn, Florenz und Paris. 1986 Promotion über 'Ut pictura poesis non erit. Denis Diderots Kunstbegriff. Mit einem Exkurs zu J. B. S. Chardin'. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum. 1996 Habilitationsschrift zum Thema "Adolf Menzels Friedrichbilder" in Bochum. 1997-2000 Hochschuldozent am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln. Seit 2000 Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für Rezensent Franz Zelger ist der Gegenstand der Untersuchung - der Maler Adolph Menzel - so spannend, dass er fast ausschließlich über Menzel, seine Bilder und seine Modernität spricht und kaum über das Buch. Zum Ende gibt's dann aber doch noch Lob für Hubertus Kohles Studie: "Komplex, kompakt und stringent aufgebaut" findet Zegler sie. Dass Kohle die Besonderheiten der Bilderserie zu Friedrich dem Großen deutlich macht, indem er sie mit den "zeitgeschichtlichen, kunsthistorischen und theoretischen" Zusammenhängen in Beziehung setzt und so auch die "Erzählstrukturen der Bilder" nachvollziehbar werden, das macht für Zegler die Qualität des Werks aus.

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