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Carlos Fuentes, geboren 1928 in Panama, studierte Rechtwissenschaften, war als Botschafter Mexikos in Paris und erhielt später einen Lehrauftrag an der Harvard University. Er verfaßte zahlreiche Romane und politische Essays und ist unter anderem Träger des Cervantes-Preises. Seine Romane erscheinen bei DVA, darunter 2000 der große Erfolg "Die Jahre mit Laura Díaz". Der Autor lebt abwechselnd in Mexiko Stadt und London.
Carlos Fuentes offenbart dem Leser persönliche Gedanken über das Leben, erzählt von seiner Kindheit in Lateinamerika, schildert seine ersten Begegnungen und Erfahrungen mit
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Produktbeschreibung
Carlos Fuentes, geboren 1928 in Panama, studierte Rechtwissenschaften, war als Botschafter Mexikos in Paris und erhielt später einen Lehrauftrag an der Harvard University. Er verfaßte zahlreiche Romane und politische Essays und ist unter anderem Träger des Cervantes-Preises. Seine Romane erscheinen bei DVA, darunter 2000 der große Erfolg "Die Jahre mit Laura Díaz". Der Autor lebt abwechselnd in Mexiko Stadt und London.
Carlos Fuentes offenbart dem Leser persönliche Gedanken über das Leben, erzählt von seiner Kindheit in Lateinamerika, schildert seine ersten Begegnungen und Erfahrungen mit Literatur. Mal plaudernd, mal bekennend oder nachdenklich gibt er sich in diesen Texten und schlägt darin auch die großen Themen an, die Fuentes in seinen Romanen behandelt/sich in seinen Romanen wiederfinden. Die persönlichen Bekenntnisse zu Freundschaft, Schönheit, Familie, Liebe und Sex überraschen ebenso durch ihre Deutlichkeit wie durch den vertraulichen Ton, mit dem er dem Leser gegenübertritt.
Autorenporträt
Carlos Fuentes, am 11. November 1928 in Panama geboren, studierte Jura und schlug zunächst die diplomatische Laufbahn ein, um sich dann vor allem dem Schreiben und der Literatur zuzuwenden. 1975/76 mexikanischer Botschafter in Paris. Lehrauftrag in Harvard. Sein Werk umfasst zahlreiche literarische und politische Essays, Theaterstücke, Erzählungen und Romane. 1987 erhielt Carlos Fuentes die höchste Auszeichnung der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 2011 wurde Carlos Fuentes mit dem "Formentor"-Literaturpreis geehrt. Der Autor verstarb im Jahr 2012.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Großartige Passagen" gelingen Carlos Fuentes in seinem neuen Buch, lobt Karl-Markus Gauss. Der mexikanische Schriftsteller hat sein "persönliches ABC", ein Werk, dessen Struktur durch das Alphabet bestimmt ist und in dem der Autor all das unterbringt, was er von A bis Z zu sagen hat, mit "schöpferischer Subjektivität" geschrieben. Doch die Tatsache, dass es sich bei Fuentes um einen "bedeutenden Autor" handelt, ändert leider nichts daran, dass die innere Schlüssigkeit des Werks "gering" ist, bedauert der Rezensent. Dass Fuentes sich nicht um eine eigenständige Komposition bemüht, sondern aus verschiedensten Texten, Notizen und Reden geschöpft hat, "gereicht dem Buch nicht zum Vorzug". Einige Teile seien gelungen, findet der Gauss, so das Kapitel über Freundschaft und Liebe - überhaupt sei Fuentes am besten, wenn er über ihm nahe stehende Menschen schreibt. Diese Qualität zeichne die politischen Passagen aber leider nicht aus. "Just diese" geraten ihm, bedauert der Rezensent, "am langweiligsten".

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