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Die authentischen Texte und Rekonstruktionen zum 11. September von SPIEGEL-Reportern. Zwei Monate lang haben Reporter des SPIEGEL Berichte zusammengetragen und rekonstruiert, was am 11. September zwischen 6 Uhr und 11 Uhr in den vier entführten Flugzeugen und in den beiden Türmen des World Trade Center geschah. Der Ablauf des Attentats wird aus der Perspektive der Täter, der Opfer und der Sicherheitskräfte geschildert. Im Mittelpunkt der Reportagen stehen Personen, die hautnah am Geschehen waren. Im Rahmen ihrer Recherchen führten die Autoren Gespräche mit Beamten von FBI, CIA und BKA und…mehr

Produktbeschreibung
Die authentischen Texte und Rekonstruktionen zum 11. September von SPIEGEL-Reportern. Zwei Monate lang haben Reporter des SPIEGEL Berichte zusammengetragen und rekonstruiert, was am 11. September zwischen 6 Uhr und 11 Uhr in den vier entführten Flugzeugen und in den beiden Türmen des World Trade Center geschah. Der Ablauf des Attentats wird aus der Perspektive der Täter, der Opfer und der Sicherheitskräfte geschildert. Im Mittelpunkt der Reportagen stehen Personen, die hautnah am Geschehen waren. Im Rahmen ihrer Recherchen führten die Autoren Gespräche mit Beamten von FBI, CIA und BKA und verwendeten Quellen wie den Funkverkehr zwischen den Flugzeugen und den Fluglotsen, Telefonate aus den Flugzeugen und aus den brennenden Türmen des World Trade Center sowie Interviews mit Überlebenden.
Autorenporträt
Stefan Aust, geboren 1946, langjähriger Chefredakteur des "Spiegel" und des von ihm mitbegründeten "Spiegel TV Magazins", zuvor unter anderem Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks, vor allem für "Panorama", ist seit 2009 als Filmproduzent, Medienberater und Teilhaber einer Fernsehproduktionsesellschaft tätig.
Rezensionen
Fünf Stunden im September
Der Spiegel ist bereits älter als der Begriff "investigativer Journalismus". Ohne ihn hätte dieser Begriff in Deutschland aber kaum mit einem Namen besetzt werden können. Mehr als nahe liegend ist es da, dass die Hamburger Redaktion zusammen mit ihren Korrespondenten in den USA die entscheidenden Stunden des 11. September 2001 rekonstruiert: von der Entführung der Passagiermaschinen bis zum Einsturz der Türme des World Trade Center. Eine Reportage, wie sie detaillierter und näher am Geschehen kaum sein kann.
Das Unbegreifbare verstehen
Mehrere Monate recherchierten die Spiegel-Reporter, befragten Überlebende und sprachen mit den Ermittlern bei FBI, CIA und BKA, werteten Funkkontakte zwischen den Unglücksmaschinen und den Flughäfen sowie Telefonate aus den schon brennenden Türmen des World Trade Centers aus. Entstanden ist so eine Porträtsammlung aller wichtigen Protagonisten und eine dichte Reportage, die alle Perspektiven auf das Ereignis zeigt. So wird das an sich Unbegreifliche plastisch und deutlich. Es wird aufgedeckt, was nur zu schnell von der Kulisse der gewaltigen Zerstörung verdeckt wurde. Eine solche Materialfülle dürfte einzigartig sein, alles wurde seriös recherchiert und ist in bekannt gutem Stil geschrieben. Insgesamt ein umfassender und unverstellter Blick auf die fünf Stunden im September, nach denen die Welt nicht mehr dieselbe ist. (Henrik Flor, literaturtest.de)
Geschichte hautnah
Die grausamen Bilder wie aus apokalyptischen Endzeitvisionen, der unfassbare Anschlag auf das World Trade Center am 11.September vergangenen Jahres - 18 Autoren des Magazins "Der Spiegel" haben die Katastrophe und ihre Folgen hautnah miterlebt und liefern einen detailreichen, auch in den USA beachteten Bericht über das Grauen, packend geschrieben, akribisch recherchiert. Die Reporter geben den Ereignissen ein menschliches Gesicht, der Leser erfährt hautnah die Geschichte von Börsenmaklern und Terroristen, von Sekretärinnen und Feuerwehrmännern, von Menschen, die zufällig zu Zeugen dieser gigantischen Katasrophe wurden - oder zu ihren Opfern. (Hörzu)…mehr