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Karel Capek geht es in dieser Trilogie um die Wege der Erkenntnis. Seine poetische Imagination und seine fesselnde Erzählweise lassen die drei Romane jenseits aller Abstraktion vor allem "Lesestoff" sein.
"Hordubal": Als Bergmann hatte Hordubal sein Geld in Amerika verdient. Kurz nach der Rückkehr in seine Heimat wird er ermordet. Für die Polizei wie für den Richter bleibt es rätselhaft, ob und inwieweit die untreue Ehefrau mitschuldig ist.
"Der Meteor" ist die exotische Geschichte eines Abenteurers, interpretiert von einer Nonne, einem Hellseher und einem Dichter.
»Ein gewöhnliches
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Produktbeschreibung
Karel Capek geht es in dieser Trilogie um die Wege der Erkenntnis. Seine poetische Imagination und seine fesselnde Erzählweise lassen die drei Romane jenseits aller Abstraktion vor allem "Lesestoff" sein.

"Hordubal": Als Bergmann hatte Hordubal sein Geld in Amerika verdient. Kurz nach der Rückkehr in seine Heimat wird er ermordet. Für die Polizei wie für den Richter bleibt es rätselhaft, ob und inwieweit die untreue Ehefrau mitschuldig ist.

"Der Meteor" ist die exotische Geschichte eines Abenteurers, interpretiert von einer Nonne, einem Hellseher und einem Dichter.

»Ein gewöhnliches Leben« ist das abgründige Psychogramm eines eher unauffälligen Bürgers.
Autorenporträt
Karel Capek (1890-1938) hat wie kein anderer tschechischer Schriftsteller die geistigen Tendenzen der zwanziger und dreißiger Jahre seines Landes in seinem Werk gespiegelt, auch die politischen und kulturellen Bedrohungen. Capek war ein äußerst vielseitiger Autor: Er schrieb phantastische, satirische und philosophische Romane, und er war in der großen wie in der kleinen Form sowie in der Dramatik zu Hause.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Alena Wagnerova begrüßt das Erscheinen dieser Romantrilogie ausdrücklich, zumal die Wiederentdeckung dieser bereits 1933/34 erschienenen Romane sowie ihres Autors durchaus lohnt, wie sie findet. Zentrales Thema aller drei Romane ist ihrer Ansicht nach "die Vieldeutigkeit der Realität" und der Wahrheit. Besonders ausgeprägt sieht die Rezensentin dies im dritten Roman dieser Trilogie, in der ein Eisenbahnbeamter sein oberflächlich betrachtet unbedeutend scheinendes Leben aufschreibt und sich dabei "in der Mehrdeutigkeit seines Handelns und Verhaltens verfängt". Auch die Übersetzung findet Wagnerova "ausgezeichnet".

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