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Kann man erwachsen werden, wenn man nicht weiß, wer man ist?
Johanna kümmert sich gern um andere - um die Tochter ihrer alleinerziehenden Nachbarin Julia, um den betagten Herrn Glantz und sein Malteserhündchen Gloria und auch um ihren besten Freund Ernst. Doch eines Tages beschließt Ernst, nach China zu reisen, um dort seine leibliche Mutter zu suchen, und Johanna bleibt mit ihrem langsam dement werdenden Vater allein zurück. Als sie beim Ausräumen des elterlichen Hauses eine alte Postkarte ihres Vaters entdeckt, die jahrelange Gewissheiten auf den Kopf stellt, beginnt auch für sie…mehr

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Produktbeschreibung
Kann man erwachsen werden, wenn man nicht weiß, wer man ist?

Johanna kümmert sich gern um andere - um die Tochter ihrer alleinerziehenden Nachbarin Julia, um den betagten Herrn Glantz und sein Malteserhündchen Gloria und auch um ihren besten Freund Ernst. Doch eines Tages beschließt Ernst, nach China zu reisen, um dort seine leibliche Mutter zu suchen, und Johanna bleibt mit ihrem langsam dement werdenden Vater allein zurück. Als sie beim Ausräumen des elterlichen Hauses eine alte Postkarte ihres Vaters entdeckt, die jahrelange Gewissheiten auf den Kopf stellt, beginnt auch für sie plötzlich eine Suche. Am anderen Ende der Welt muss Ernst erkennen, dass das reale China nichts mit dem märchenhaften Land seiner Kindheitsfantasie zu tun hat und er in seiner vermeintlichen Heimat ein Fremder ist.

Eine berührende Geschichte über die Suche zweier junger Menschen nach der eigenen Wahrheit, über Familie, Freundschaft und Aufrichtigkeit.
Autorenporträt
Travnicek, CorneliaCornelia Travnicek, geboren 1987, lebt in Niederösterreich. Sie studierte an der Universität Wien Sinologie und Informatik und arbeitet in Teilzeit als Researcher in einem Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. für ihr Romandebüt "Chucks" (DVA 2012) mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich und dem Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium. Für einen Auszug aus ihrem Roman "Junge Hunde" erhielt sie 2012 den Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Die Verfilmung des Debütromans "Chucks" wurde beim Montréal World Film Festival mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

An Coming-Of-Age-Geschichten herrsche derzeit wahrlich kein Mangel, stellt Rezensent Moritz Müller-Schwefe mit merklicher Erschöpfung fest. Auch Cornelia Travnicek ist in diesem Genre kontinuierlich tätig, erklärt er weiter. Recht überzeugend findet er ihren neuen Roman "Junge Hunde" allerdings nicht: Die Geschichte über eine junge Frau, die mit ihrem Leben nicht recht weiter weiß, hegt die Autorin zwar in ein "engmaschiges Netz aus Erinnerung, Familie und Vergangenheit" ein, doch die Geschichte habe in den Augen des Rezensenten passagenweise doch merklich Leerlauf. Zwar sind die Figuren durchaus mit Liebe konturiert, doch sind sie auch, wie auch das ganze Buch, sehr statisch, erläutert der Kritiker sein Urteil.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Charakterstark« WIENERIN, Dezember 2015