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Mit 16 Jahren, während er beim bemühten Petting mit der Freundin "Mr. Sandmann" von den Chordettes hört, begreift Gideon plötzlich, dass er lieber Jungs mag. Doch das Zusammensein mit einem Mann spielt sich zunächst vor allem in seiner Phantasie ab. Acht Jahre später, Anfang der 1980er Jahre, zieht es ihn als Sprachlehrer nach Paris. In der von ständigem Partnerwechsel und dauerndem Sex geprägten Welt der Homosexuellen - alle seine Kollegen sind schwul - macht Gideon einen etwas unbeholfenen Eindruck. Während sich die anderen täglich mit den Erlebnissen der vergangenen Nacht brüsten, verlaufen…mehr

Produktbeschreibung
Mit 16 Jahren, während er beim bemühten Petting mit der Freundin "Mr. Sandmann" von den Chordettes hört, begreift Gideon plötzlich, dass er lieber Jungs mag. Doch das Zusammensein mit einem Mann spielt sich zunächst vor allem in seiner Phantasie ab. Acht Jahre später, Anfang der 1980er Jahre, zieht es ihn als Sprachlehrer nach Paris. In der von ständigem Partnerwechsel und dauerndem Sex geprägten Welt der Homosexuellen - alle seine Kollegen sind schwul - macht Gideon einen etwas unbeholfenen Eindruck. Während sich die anderen täglich mit den Erlebnissen der vergangenen Nacht brüsten, verlaufen für Gideon seine wenigen Begegnungen unbefriedigend, nicht selten katastrophal und außerdem unfreiwillig komisch. Um endlich Anerkennung zu bekommen, erfindet Gideon schließlich ein ausuferndes Liebesleben - und paradoxerweise führt gerade diese Prahlerei dazu, dass er nun tatsächlich die Abenteuer hat, die er eigentlich nur vorgegeben hatte. Ein rauschendes Fest beginnt, über das sich alsbald ein Schatten legt: Konfuse Meldungen über eine rätselhafte Krankheit, einem "Schwulen-Krebs", machen die Runde. Bald erhält sie nicht nur einen Namen - Aids -, sondern auch Einzug in den Alltag der Szene. Entwaffnend ehrlich und menschlich sensibel schildert Adair die Entwicklung seines Protagonisten, der lange wie ein Tollpatsch durch die Bars und Betten taumelt. Am Ende dieser "vita sexualis" begegnet Gideon den Stigmata von Homosexualität und Aids mit Selbstvertrauen, geradezu mit Stolz. Ein anrührendes, komisches und bewegendes Zeugnis der sexuellen Selbstfindung und der Liebe.
Autorenporträt
Gilbert Adair, geboren 1944, Schriftsteller und Kolumnist (The Independent on Sunday), lebt in London.

Jochen Schimmang, geboren 1948 in Northeim im südöstlichen Niedersachsen, aufgewachsen in Leer (Ostfriesland), lebte von 1969 bis 1999 nacheinander in Berlin, Köln und Paris und kehrte im Sommer 1999 nach Leer zurück.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.10.2010

Das gefälschte Leben
und die tödliche Dosis Realität
Eine Befreiungsgeschichte im Angstschatten der Krankheit, die einer ganzen
Generation die Daseinsfreude raubte: „Buenas Noches, Buenos Aires“,
Gilbert Adairs rückhaltloser Bericht von den ersten Aids-Jahren in Paris
Dieses Buch, das den Untertitel „Roman“ verweigert, ist leicht zu lesen und schwer zu ertragen. Gilbert Adair, der meisterhafte Formenspieler und Stilexperimentator – zuletzt aufgefallen durch handwerklich perfekte Kopien von Agatha-Christie-Romanen – wählt diesmal den scheinbar simplen Modus des autobiographischen Berichts. Sein 24 Jahre alter Ich-Erzähler Gideon versichert gleich zu Beginn: „Alles, was Sie auf den nächsten 167 Seiten lesen werden, ist wahr. Hundertprozentig wahr. Dies ist eine wahre Geschichte.“ In 56 Tagen, so erfahren wir am Ende, entsteht diese Selbstprüfung eines englischen schwulen Mannes, der in Paris um 1980 seine erotische Sozialisation erfährt.
Der rousseauistischen Erzählhaltung absoluter Aufrichtigkeit entsprechend ist der Bericht von rückhaltloser Deutlichkeit; der Leser muss sich auf Darstellungen gleichgeschlechtlicher Sexualität gefasst machen, die man als pornographisch missverstehen könnte, wären sie sprachlich nicht so subtil und würden sie nicht eine soziale Realität, die das Buch selbst behandelt, abbilden: die vollkommene Offenheit, mit der viele schwule Männer sich über die Details ihres Liebeslebens austauschen.
Damit verliert auch der Verbalisierungsrekord, den Adairs Gideon hier aufstellt, die Wirkung von Tabubruch oder Schamverletzung – er ist die künstlerische Sublimierung einer sexuellen Spielart, zu der eine heidnisch anmutende Unschuld des Benennens gehört. Bei Adair werden daraus immer wieder Hymnen auf die Lust der Homosexualität, dieser „zweitnormalsten Sache von der Welt“. Sie gipfeln am Ende in einem entzückenden Katalog von flüchtigen, aber unvergesslichen Liebhabern des Ich-Erzählers, einer so liebevollen wie komischen Schönheiten-Galerie.
Da ist Gideon schon befreit, erotisch ganz zu sich gekommen, am Ende eines Wegs, der durchaus stockend und mühselig begann. Anfangs war er unerfahren und gehemmt, als er aus seinem Oxforder Elternhaus nach Paris kam, um an der Berlitz-School sein Leben als Englischlehrer zu verdienen. Er findet nur schwer Anschluss, und so ist ihm das überwiegend schwule Lehrerkollegium bald eine willkommene Ersatzfamilie. Die Geschichte spielt in den letzten Jahren exzessiver Freizügigkeit, die den schwulen Befreiungen nach 1968 überall in der westlichen Welt folgten, bevor die Aids-Krise ihren Todesangstschatten warf und die Schwulen zu einer rigiden Selbstregulierung ihres Sexualverhaltens zwang.
Das Schockierende, schwer Erträgliche an Adairs Romanbericht ist, wie er diesen großen Vorgang mit der Befreiungsgeschichte seines Protagonisten verknotet. Gideon ist nun in Paris, aber seine Gier auf Sex und sein Wunsch nach Nähe finden noch immer keine Erfüllung. Er muss sich Tag für Tag von seinen Kollegen – selten wurden auf so kurzem Raum so witzige und zugleich anrührende Porträts gezeichnet – die ungeheuerlichsten Erlebnisse und Erfolge aus dem Nachtleben anhören, denen er selbst nur Enttäuschendes entgegenzusetzen hätte. Also beginnt er zu renommieren, Dinge zu erfinden, die er nie erlebt hat. Und bezeichnenderweise verschafft ihm dieses Lügengebäude jenes bisschen Selbstbewusstsein, das ihm auf einmal auch im Nachtleben erste Erfolge verschafft. Aber viel ist das immer noch nicht.
Dann kommt Aids. Erst als unglaubhaftes Gerücht von einem speziellen „Schwulenkrebs“, das wie eine bigotte amerikanische Erfindung klingt. Bald aber lässt sich die grauenhafte Realität der Infektion, die das Immunsystem zusammenbrechen und die Betroffenen unerbittlich dahinsiechen lässt, nicht mehr leugnen. Gideons Freunde, die Weltmeister im versauten Pariser Nachtleben, scheiden einer nach dem anderen aus der Berlitz-School aus, sie sterben einsam oder werden, im besseren Fall, Aids-Aktivisten.
Nun könnte Gideon seinem Schicksal dankbar sein, das ihn nur zu einem Renommisten machte, ihm aber bisher die Leichtigkeit und Hemmungslosigkeit versagte, die seinen Freunden den Tod brachte. Der erotisch erfolgsarme Trauerkloß könnte sich als Überlebender glücklich schätzen. Doch so reagiert Gideon nicht. Er will „die Ausgelassenheit, die joie de vivre , den Jazz und den Schwung, den Elan und die Verve, von denen ich heute noch behaupten würde, dass sie der Homosexualität innewohnende Eigenschaften sind“, und die eigentlich durch Aids erst einmal verflogen scheinen, nun im letzten möglichen Moment doch noch genießen. Der Überlebende stürzt sich „mit ungesundem Geist in einem gesunden Körper“ also in all die extremen, gefahrvollen Lüste, von denen seither dringend abgeraten wird.
Nun erreicht er das höchste Körperglück und in absehbarer Weise zugleich den Todeskeim, der noch unbehandelbar ist. „Ich kann mir ausmalen“, heißt es gegen Ende, „was vor mir liegt, aber ich bleibe merkwürdig furchtlos, und letzten Endes habe ich darum gebettelt. Bis jetzt ist soviel in meinem Leben eine Fälschung gewesen, dass ich sogar eine tödliche Dosis Realität begrüße“. Diesen Skandal federt das zunächst so unmittelbar wirkende Buch diskret ab: Wir erfahren schon zu Beginn, dass es auf einer olivgrünen Olivetti getippt wird. Noch sind wir vor dem Zeitalter des PC. So wird die gespenstische, komische und doch auch zärtliche Totentanzszenerie der ersten Aids-Jahre (der im Titel zitierte Tango gibt den Rhythmus vor) ins Historische entrückt.
Heute würde die „tödliche Dosis Realität“ in den öden Alltag des Pillenschluckens und Blutwertekontrollierens münden – kein Stoff mehr für Kunst. Sie, die Kunst, hat in diesem Buch eine prekäre stilistische Brillanz erreicht, die das Fragwürdige seines Sujets glanzvoll überstrahlt. Am Ende bleibt die Trauer über eine Krankheit, die einer ganzen Generation die Lebensfreude raubte.
GUSTAV SEIBT
Gilbert Adair
Buenas Noches, Buenos Aires
Roman. Aus dem Englischen von Jochen Schimmang. Verlag C. H. Beck, München 2010. 176 Seiten, 18,95 Euro.
Erfundene Affären verhelfen
Adairs Protagonisten zu ersten
Erfolgen im Nachtleben
Heute wäre die Realität
von Pillen und Blutwerten
kein Stoff mehr für die Kunst
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.02.2011

Gegen das gefälschte Leben eine tödliche Dosis Realität

Die schwule Szene im Paris der achtziger Jahre: Gilbert Adair erzählt in einer fiktiven Autobiographie von der Entdeckung der Lust im Schatten von Einsamkeit und Aids.

Gideon ist sechzehn Jahre alt, als er beim Knutschen mit der Freundin merkt, wie sich seine Aufmerksamkeit verselbständigt. Erst versteht er nicht, warum sie von Carlas Körper nicht so gefesselt ist, wie man es erwarten dürfte, aber dann wird ihm klar, dass es an der Musik liegt, die Carla aufgelegt hat, genauer gesagt an den ersten Zeilen des Songs "Mr. Sandmann" von den Chordettes: "Mr. Sandmann, bring me a dream / Make him the cutest that I've ever seen / Give him two lips like roses and clover / Then tell him that his lonesome nights are over." Schlagartig begreift Gideon, dass das, was in den siebziger Jahren in seiner prüden Heimatstadt Oxford einem sozialen Todesurteil gleichkommt, auch für ihn gilt: Er liebt Männer.

Gideon tut das einzig Richtige: Er bringt die Schule hinter sich und zieht nach Paris. Wir schreiben das Jahr 1980, im Frühjahr ist Jean-Paul Sartre gestorben, im folgenden Jahr wird François Mitterrand zum ersten sozialistischen Präsidenten des Landes gewählt. In dieser Zeit gilt Paris als gutes Pflaster für Schwule. Das, so erfahren wir in Gilbert Adairs Roman "Buenas Noches, Buenos Aires", hat aber keineswegs etwas damit zu tun, dass die Pariser besonders weltoffen und tolerant sind. Sie sind einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt und zu indifferent gegenüber sexuellen Randgruppen, als dass sie die Energie aufbrächten, diese wirklich zu verjagen. Nur deswegen gehören Gideon und seine Freunde in Paris zu den besonders freien Menschen. Und deshalb kann Gideon dem Leser nun seine Lebensgeschichte erzählen. Als er damit beginnt, ist er vierundzwanzig Jahre alt.

Nach ein paar Jahren, in denen uns der 1944 in Edinburgh geborene Adair mit einer Trilogie von viel gelobten Krimis unterhielt, eine veritable Überraschung: Adair wechselt Schauplatz, Zeit und vor allem das Genre und hat mit dem Entschluss, die Geschichte von Gideon in Form einer fiktiven Autobiographie zu erzählen, zweifelsfrei die richtige Wahl getroffen. Nur so lässt sich die bedingungslose Aufrichtigkeit glaubhaft vermitteln, die das Geheimnis dieses fabelhaften kleinen Buches ausmacht. Im Medium des Ich-Berichts kann uns Gideon ausführlich von seinem Leid erzählen, das von der Hälfte des Buches an zwar mit der Krankheit Aids zu tun haben wird, im Grunde aber von allgemeinerer Natur ist: Gideon ist einsam.

Es ist nämlich keineswegs so, dass die amourösen Träume des Helden allesamt wahr werden, kaum dass er französischen Boden betritt. Er merkt schnell, dass es nicht ausreicht, den Ort zu wechseln, um alte Unsicherheiten abzulegen. In der Sprachschule, in der er einen Job findet, trifft er zwar auf gleichgesinnte junge Männer: George, Fereydoun, Mick und Ralph sind kuriose Typen mit eigenartigen, ja extremen Begierden. Sie sind aber derart zart und liebevoll gezeichnet, dass man ihnen die Erfüllung ihres ins Absonderliche spielenden Begehrens jederzeit von Herzen gönnt. Wenn sie morgens die Schule betreten, erzählen sie aber sofort von ihren nächtlichen Exzessen. Und weil Gideon da nicht mithalten kann, weil seine Verklemmtheit der Erfüllung seiner Wünsche immer im Wege steht, nimmt seine gefühlte Isolation bald Ausmaße an, die kaum mehr zu überwinden sind.

Bei Gideon wächst die Überzeugung, "dass ausnahmslos jeder außer mir Spaß, Spaß und nochmals Spaß hat, einfach nur verdammten Spaß". Was tun? Gideon greift zu einer Notlüge. Er verkauft den anderen seine Phantasien, als wären sie bereits Wirklichkeit geworden. Fortan beschreibt der Roman Gideons Dasein als Szenario, das sich durch das neue, frei erfundene Selbstbild vollständig wandelt. Die Lüge wird sein Leben, und es wird ein gutes Leben, denn die Akzeptanz, die Gideon nun spürt, ist höchst befreiend, ja sie richtet den Helden regelrecht auf.

Zum Verhängnis wird ihm schließlich die Überzeugung, zum eingeschlagenen Weg gebe es keine Alternative. Denn eigentlich kommen die bald eintreffenden Nachrichten vom "Schwulenkrebs", einer unheilbaren Seuche namens Aids, auch für ihn einer mittleren Katastrophe gleich. Mangels intimer Kontakte kann er zwar gar nicht infiziert sein. Und der Anblick seiner dahinsiechenden Freunde, die nun einer nach dem anderen sterben, müsste ihm als Warnung genügen. Aber Gideon hat andere Sorgen: "Die Ausgelassenheit, der Jazz und der Schwung, der Elan und die Verve, von denen ich noch heute behaupten würde, dass sie der Homosexualität innewohnende Eigenschaften sind, waren verflogen." Und bevor sich seine Chancen auf Verwirklichung jener langgehegten Sehnsüchte in Nichts auflösen, stürzt sich Gideon in die Arme möglichst vieler Männer. "Bis jetzt ist so viel in meinem Leben eine Fälschung gewesen, dass ich sogar eine tödliche Dosis Realität begrüße." Das Kunststück dieses Romans liegt darin, dass er tatsächlich den Eindruck zu vermitteln vermag, Gideon habe alles richtig gemacht. Der Leser ertappt sich bei der Frage, ob es nicht auf eine irrationale Art wunderbar lebensbejahend ist, dass Gideon mit zwanzig Männern schläft, obwohl er um die todbringende Gefahr weiß. Ist es nicht höchst aufrichtig, alle Kompromisse zu verweigern? Und wenn dies zuträfe, wäre dieser Gideon dann nicht ein Vorbild?

Adair erzählt die Geschichte eines Mannes, der die Erziehung seines Herzens in einer Zeit durchlebt, in der der Pariser Jugend die Lebenslust abhandenkommt. Das damit verbundene biographische Paradox ist derart einfühlsam dargestellt, dass sich simple Urteile verbieten. Was bleibt, ist die Ohnmacht angesichts einer Krankheit, nach der nichts mehr so sein kann, wie es einmal war.

LENA BOPP.

Gilbert Adair: "Buenas Noches, Buenos Aires". Roman.

Aus dem Englischen von Jochen Schimmang. C.H. Beck Verlag, München 2010. 176 S., geb., 18,95 [Euro].

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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gustav Seibt hat einen leicht zu lesenden, aber schwer zu verkraftenden Roman in Form einer fingierten Autobiografie gelesen, in dem der Verlauf einer schwulen Initiationsgeschichte und der Ausbruch von Aids im hedonistischen und sorglosen Paris der frühen achtziger Jahre zusammenfallen. Schonungslos, drastisch (eine "rousseauistische Erzählhaltung absoluter Aufrichtigkeit") und in aller Ausführlichkeit schildert der junge Protagonist Gideon die sexuellen Ausschweifungen in der damaligen Schwulenszene, kurz bevor bei den ersten Partygängern die noch unerforschte Immunschwäche auftrat und bald darauf schleichend um sich griff. Der bisher fast enthaltsam lebende Gideon stürzt sich just zu diesem Zeitpunkt sehenden Auges in sexuelle Exzesse, um im letzten Augenblick "die Ausgelassenheit, die joie de vivre, den Jazz und den Schwung" zu genießen, zitiert Seibt den Autor. Für den Rezensenten hat mit der Darstellung dieses konsequent tödlichen Lebenshungers die "Kunst eine prekäre stilistische Brillanz erreicht, die das Fragwürdige seines Sujets glanzvoll überstrahlt".

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