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Mit dem fossil-atomaren Energieversorgungssystem hat sich die Menschheit in Ketten gelegt. Sie ist in eine Falle geraten, aus der sie sich nur mit mühsamen Anstrengungen und fester Entschlußkraft befreien kann. Sie ist süchtig nach der schwarzen Droge Öl geworden, anscheinend besessen davon, ihre Lebensgrundlagen zu verbrennen. Gründingers Buch ist der Versuch, eine Ära des kollektiven Irrtums zu erfassen und die gesellschaftlich festgefahrenen Denkblockaden aufzubrechen. Künftige Generationen, so seine Prognose, werden auf das Erdölzeitalter mit Staunen zurückblicken und es als eine zwar…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem fossil-atomaren Energieversorgungssystem hat sich die Menschheit in Ketten gelegt. Sie ist in eine Falle geraten, aus der sie sich nur mit mühsamen Anstrengungen und fester Entschlußkraft befreien kann. Sie ist süchtig nach der schwarzen Droge Öl geworden, anscheinend besessen davon, ihre Lebensgrundlagen zu verbrennen. Gründingers Buch ist der Versuch, eine Ära des kollektiven Irrtums zu erfassen und die gesellschaftlich festgefahrenen Denkblockaden aufzubrechen. Künftige Generationen, so seine Prognose, werden auf das Erdölzeitalter mit Staunen zurückblicken und es als eine zwar wichtige, aber doch kurze Epoche in der Geschichte der Menschen betrachten.
Autorenporträt
Wolfgang Gründinger, geb. 1984, Politikwissenschaftler und Soziologe, ist Mitglied im 'Think Tank 30' des Club of Rome. Für sein Engagement für Generationengerechtigkeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Rezensionen
'Ein faszinierendes Buch von einem Vertreter der jungen Generation, die auslöffeln muß, was die heute Herrschenden ihr eingebrockt haben.' Franz Alt

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

David Oels sieht sich angesichts zweier Bücher über die Ölkrise und ihre Folgen einmal lautstarker Polemik ausgesetzt, einmal von besonnener Argumentation überzeugt. "Die Energiefalle" des jungen Umweltpolitikers Wolfgang Gründinger soll wohl doch entgegen eigenen Angaben mehr der Erbauung als der Aufklärung dienen, vermutet der Rezensent angesichts der apokalyptischen Visionen, der Verschwörungstheorien gegenüber der amerikanischen "Oiljunta" und der Panikmache, die der Autor in seinem Buch präsentiere. Dass er es zugunsten seiner platten Grundthese mit den Fakten nicht allzu genau nimmt, und bei ihm Friedrich Dürrenmatt schon mal Nobelpreisträger, Russland nicht als Industrieland geführt wird, lässt Oels sehr mit diesem Buch hadern, und er tut es als hysterische "Kampfschrift" ab.

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