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Diese Buch zeigt zum einen, wie man als Christ buddhistisch geprägt sein kann, und gleichzeitig welche Möglichkeiten der Befreiung von der Angst und der Veränderung der Lebensumstände Christentum und Buddhismus sowie die ihnen eigenen Formen der Spiritualität anzubieten haben. Ein ebenso persönliches wie inspirierendes Buch, das erkennen läßt, wie Religion und Spiritualität helfen, sich vom Diktat vermeintlicher Sachzwänge und gesellschaftlichen Vorgaben zu befreien, um in einer haltlosen Welt selbstbestimmt und sinnerfüllt leben zu können.
Viele Menschen vereint das Gefühl, in einer Welt
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Produktbeschreibung
Diese Buch zeigt zum einen, wie man als Christ buddhistisch geprägt sein kann, und gleichzeitig welche Möglichkeiten der Befreiung von der Angst und der Veränderung der Lebensumstände Christentum und Buddhismus sowie die ihnen eigenen Formen der Spiritualität anzubieten haben. Ein ebenso persönliches wie inspirierendes Buch, das erkennen läßt, wie Religion und Spiritualität helfen, sich vom Diktat vermeintlicher Sachzwänge und gesellschaftlichen Vorgaben zu befreien, um in einer haltlosen Welt selbstbestimmt und sinnerfüllt leben zu können.
Viele Menschen vereint das Gefühl, in einer Welt zu leben, die außer Rand und Band geraten ist. Neben persönlich-individuellen Nöten und Schicksalsschlägen befällt uns eine tiefe und existentielle Angst, die viele Gesichter haben kann. Angst vor der Zukunft, Angst vor Krankheit, vor Gewalt, Krieg und Terror, Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen, Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Doch wie läßt sich diesen teils diffusen, teils sehr konkreten Sorgen und Ängsten begegnen?
Dies ist ein persönliches Buch, keine wissenschaftliche Abhandlung. Es wendet sich an Leserinnen und Leser, die ihr Leben nicht nur im Verbrauch materieller Güter, gewissermaßen im Konsumrausch, leben, sondern an diejenigen, die wünschen, hoffen oder gar wissen, daß die Gestaltung des eigenen Lebens wie auch die der Gesellschaft einem kreativen Abenteuer gleicht, das sich noch lange nicht erschöpft hat. Michael von Brück betrachtet die alten Bilder der Religion neu, und zwar angesichts der je eigenen, persönlichen Erfahrungen von Leid und Hoffnung, von Lernen und Erfahren. Identität ist ein Prozeß, und so zeigt dieses Buch nicht nur, wie man als Christ buddhistisch geprägt sein kann, sondern auch, welche Möglichkeiten der Befreiung von der Angst und der Veränderung der Lebensumstände Christentum und Buddhismus und die ihnen eigenen Formen der Spiritualität anzubieten haben.
Autorenporträt
Prof. Dr. Michael von Brück, geb. 1949, seit 1991 Professor für Religionswissenschaft und Leiter des interfakultären Studiengangs Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Dozentur und Studium in Indien, Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gremien weltweit. Forschungsschwerpunkte und Publikationen: Hinduismus, Buddhismus, interreligiöser Dialog.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für den "LL." zeichnenden Rezensent ist es nicht eben einfach, die derzeitige Rolle von "Religion und Spiritualität in einer Welt ohne Maß" - so der Untertitel des Buches - zu umreißen. Der positiven Rolle, die die alten Religionen und die neuen Spiritualismen für das "Projekt Weltethos" haben können, stehen nach Ansicht des Rezensenten nämlich die alt-neuen Fundamentalismen entgegen. Etwas bedauerlich findet er deshalb, dass bei dem neuen Buch des Religionskomparatisten Brück von solchen Bedenken keine Rede ist. Der Autor setzte vielmehr auf die maßgebende Rolle besonders von Buddhismus und Christentum, Hinduismus und Judentum. Von Brück erhoffe sich dabei von einer dezidiert nicht präskriptiven Ethik die Klärung dessen, was wir tun sollen: "Wir brauchen eine Ethik des Seins und erst sekundär des Sollens, das heißt, der Indikativ geht dem Imperativ voraus", zitiert der Rezensent den Autor, was soviel heißen soll wie: "Ich werde nicht durch mein Handeln, sondern mein Handeln gestaltet sich durch mich nach dem, was ich bin." (von Brück). Was das damit zu tun hat, dass wir leiden müssen oder dass der komparatistisch erweiterte Religionsunterricht nach wie vor obligat mit einer "bekenntnisgebundenen Einführung und Beheimatung in einer bestimmten religiösen Tradition" ist, ist für den Rezensenten nicht plausibel. Und so stöhnt er dann abschließend: "Gebt Gründe, Götter, nicht nur Worte!"

© Perlentaucher Medien GmbH
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