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Daß Philosophie nicht unbedingt trocken, akademisch und schwer verständlich sein muß, das beweist Udo Marquardt in seinem Buch "Spaziergänge mit Sokrates" auf überzeugende Weise. Mit philosophischen Skizzen - darunter auch einer Philosophie des Fernsehens oder des Frühstücks - eröffnet er unterhaltsam und zugleich fundiert einen unkonventionellen Zugang zur Philosophie. Dabei wird deutlich, was oft vergessen wird: daß Philosophie, wenn sie gut ist, sich nicht nur auf das Leben und seine Probleme bezieht, sondern zugleich ihren Ausgangspunkt im Leben konkreter Menschen nimmt. Mit einer gesunden…mehr

Produktbeschreibung
Daß Philosophie nicht unbedingt trocken, akademisch und schwer verständlich sein muß, das beweist Udo Marquardt in seinem Buch "Spaziergänge mit Sokrates" auf überzeugende Weise. Mit philosophischen Skizzen - darunter auch einer Philosophie des Fernsehens oder des Frühstücks - eröffnet er unterhaltsam und zugleich fundiert einen unkonventionellen Zugang zur Philosophie. Dabei wird deutlich, was oft vergessen wird: daß Philosophie, wenn sie gut ist, sich nicht nur auf das Leben und seine Probleme bezieht, sondern zugleich ihren Ausgangspunkt im Leben konkreter Menschen nimmt. Mit einer gesunden Dosis Ironie berichtet der Autor wenig bekannte Details und Anekdoten der großen Gestalten der Philosophie. Ein Buch für alle, die offen sind für einen etwas anderen Blick auf die Geschichte des Geistes und ihrer Protagonisten.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Was zunächst als flotte Dreierbesprechung von Tom Morris' "Philosophie für Dummies" (MITP-Verlag), Udo Marquards "Spaziergänge mit Sokrates" (C. H. Beck) und dem "Schnellkurs Philosophie" von Günter Schulte (DuMont) erscheint, ist in Wahrheit ein allgemeiner Überblick des Rezensenten über "Spaziergänge und Schnellkurse auf dem Feld der Philosophie". Derart bedeutend scheinen Kants große Fragen wieder zu sein, dass Manfred Geier geradezu einen Boom an Büchern konstatieren möchte, die sich der Aufgabe widmen, Philosophie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Geier stellt einige Imperative zusammen, nach denen die Bücher des "neuen Genres Philosophie Light" sich richten: Philosophie muss lustig sein, Lebenshilfe möglichst (gewährt etwa durch den weisen Sokrates als Ratgeber im Band von Udo Marquard), Philosophie soll unterhalten (Morris' "Philosophie für Dummies", erklärt der Rezensent, biete allen Stoff, um auf Partys mit entsprechendem Wissen zu glänzen) und schließlich müssen philosophische Bücher der neuen Art auch kurz und bündig sein - man hat doch nicht so viel Zeit. Günter Schultes "Schnellkurs" sei da genau das Richtige, meint Geier und zitiert den Autor mit einem schlagenden Argument: Der Lektüreaufwand seines Buches, gibt er zu verstehen, sei derart gering, dass niemand befürchten müssen, darüber zu sterben.

© Perlentaucher Medien GmbH
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