Marktplatzangebote
21 Angebote ab € 0,50 €
  • Gebundenes Buch

Ein genetischer Test verändert die literarische Welt: Mit ihm lässt sich nachweisen, ob jemand Talent zum Schreiben hat - oder nicht. Für den Schriftsteller James Wright eine Katastrophe. Erst der Prostituierten Patty gelingt es, ihn wieder zu inspirieren. Aber Wright ist bereits todkrank. In seinem letzten Werk enthüllt er das Geheimnis des Gen-Tests. Posthum wird er zum Star. Aber enthalten seine Aufzeichnungen wirklich die Wahrheit?

Produktbeschreibung
Ein genetischer Test verändert die literarische Welt: Mit ihm lässt sich nachweisen, ob jemand Talent zum Schreiben hat - oder nicht. Für den Schriftsteller James Wright eine Katastrophe. Erst der Prostituierten Patty gelingt es, ihn wieder zu inspirieren. Aber Wright ist bereits todkrank. In seinem letzten Werk enthüllt er das Geheimnis des Gen-Tests. Posthum wird er zum Star. Aber enthalten seine Aufzeichnungen wirklich die Wahrheit?
Autorenporträt
Nikos Panajotopoulos, geboren 1963 in Athen, Studium der Ingenieurwissenschaften, Arbeit als Journalist für Presse und Fernsehen und Drehbuchautor. Auch Buchveröffentlichungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein beachtliches "Talent für Skepsis und einen feinen Humor" bescheinigt Rezensent Franz Haas dem griechischen Autor Nikos Panajotopoulos, dessen Satire auf den Literaturbetrieb ihn allerdings weniger durch geschliffenen Stil als durch brillante Ideen überzeugt hat. Wie Haas darstellt, entscheidet in Panajotopoulos' literarischer Zukunft ein DNA-Test darüber, ob ein Künstler Talent hat oder nicht, Kritik wird überflüssig. Der alternde Schriftsteller James Wright, längst in dieser Welt der "Bestätigten" und "Annullierten" unter die Räder gekommen, will es noch einmal wissen und verfasst auf dem Totenbett seine Memoiren. Die verkaufen sich zwar schließlich gut, doch ob er nun Talent hat oder nicht, weiß niemand eindeutig zu sagen. Am Ende dieses Buches der Zweifel, erklärt der Rezensent, bleibt allein die Gewissheit, "dass selbst die Zeit eine ungewisse Schiedsrichterin ist zwischen der Literatur und der Kritik, dass der Tanz aber weitergeht, mit Eleganz und Gestümper auf beiden Seiten".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wright erlebt ein klassisches Martyrium: faustische Höllenfahrt hinab in eine Schaffenskrise, Erlösungsversuch durch eine heilige Hure, schließlich Verlockung durch einen luziferischen Exkritiker ... Am Ende jedoch besiegt James Wright den Teufel mit einem Trick ...
Möge das Buch viele Leser finden! Nicht zuletzt deshalb, weil wir dem Autor die vielleicht schönste Widmung der Literaturgeschichte verdanken: 'Für alle jene, die sich Abend für Abend in das umgemachte Bett des Zweifels legen ...'" (Die Zeit)