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Ein Lebensroman - melancholisch, versponnen, verträumt: Als Kind fühlt Gilles sich unsterblich. Mit seiner Geige will er dem schäbigen Alltag entfliehen, um in das prächtige Reich der Musik zu gelangen. Als er begreift, daß auch er sterblich ist, beginnt der Abstieg ins Erwachsenwerden. Und das Leben scheint es nicht gut mit ihm zu meinen - kaum ist er glücklich, wird ihm die Liebste genommen. Zwischen Traum und Imagination läßt Rainer Braune ganz alltägliche Erfahrungen wunderlich aufleuchten.

Produktbeschreibung
Ein Lebensroman - melancholisch, versponnen, verträumt: Als Kind fühlt Gilles sich unsterblich. Mit seiner Geige will er dem schäbigen Alltag entfliehen, um in das prächtige Reich der Musik zu gelangen. Als er begreift, daß auch er sterblich ist, beginnt der Abstieg ins Erwachsenwerden. Und das Leben scheint es nicht gut mit ihm zu meinen - kaum ist er glücklich, wird ihm die Liebste genommen. Zwischen Traum und Imagination läßt Rainer Braune ganz alltägliche Erfahrungen wunderlich aufleuchten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Über den Autor des phantastischen Abenteuerromans erfahren wir in der Rezension von Andrea Lüthi nichts, dafür umso mehr von den Grillen des romantischen Helden und Ich-Erzählers Gilles, der, wie auch das übrige Romanpersonal, an die Erzählungen von E.T.A. Hoffmann erinnert. Das Buch schildert die Entwicklung des musischen Jünglings zum reifen Mann, der schon früh erkennt, dass er sich in der modernen Welt nicht einrichten kann. Ausgestattet mit einem beachtlichen Sehnsuchtspotenzial, dem dazugehörigen Hang zur Weltflucht sowie einer überbordenden Phantasie flüchtet sich Gilles in glücklichere, traumhafte Welten: er sieht fliegende Herzöge und Hunde mit Brillen. Der Autor versteht es, "eine mit der Realität seltsam verwobene, absurde, wunderliche Welt" zu erschaffen, lobt die Rezensentin. Auch die Sprache kann auf eigenwillige Art mit den Abenteuern des Helden mithalten und wo sie nicht ausreicht, greift der Autor zu unorthodoxen Methoden: ein "hellblau gepuderter Tag" lässt sich in Gilles' Welt besser in Satzzeichen ausdrücken.

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