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'Der Herr segne dich und behüte dich', 'Halleluja', 'Hosianna', 'Amen' - liturgische Worte, die jeder kennt, aber woher kommen sie und was bedeuten sie? Klaus Seybold hat jedes dieser hebräischen Leihstücke unseres religiösen Lebens untersucht und sich mit dessen Geschichte und ursprünglicher Bedeutung befasst. Die Segensworte aus 4. Mose 6,22-27, das bekräftigende Amen, das aus klassischer Musik und aus den Spirituals bekannte Halleluja ebenso wie der Hosianna-Ruf der Evangelien, sie alle stammen aus der Hebräischen Bibel, unserem Alten Testament. Ziel des Buches ist es, das Bewusstsein für…mehr

Produktbeschreibung
'Der Herr segne dich und behüte dich', 'Halleluja', 'Hosianna', 'Amen' - liturgische Worte, die jeder kennt, aber woher kommen sie und was bedeuten sie? Klaus Seybold hat jedes dieser hebräischen Leihstücke unseres religiösen Lebens untersucht und sich mit dessen Geschichte und ursprünglicher Bedeutung befasst. Die Segensworte aus 4. Mose 6,22-27, das bekräftigende Amen, das aus klassischer Musik und aus den Spirituals bekannte Halleluja ebenso wie der Hosianna-Ruf der Evangelien, sie alle stammen aus der Hebräischen Bibel, unserem Alten Testament. Ziel des Buches ist es, das Bewusstsein für diese Leihgaben zu schärfen: Wie steht es eigentlich um die Legitimation für solche Anleihen? Warum wurden gerade diese liturgischen Reliquien aufgenommen? Was bedeutet es für deren Sinngehalt, wenn sie in einen anderen Kontext versetzt werden? Was hat es mit dem bei fast allen mitgenannten Gottesnamen JHWH/JHW/JH auf sich? Welche Bedeutung hatte dieser Name damals - und welche hat er heute? Eine meditative Besinnung bildet den Schluss.
Autorenporträt
Klaus Seybold, Dr. theol., ist Professor für Altes Testament an der Universität Basel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Recht angetan zeigt sich Ekkehard W. Stegemann von Klaus Seybolds Monografie über zentrale Formeln der christlichen Liturgie, die aus der hebräischen Bibel stammen. Der Basler Alttestamentler suche die historischen, philologischen und theologischen Tiefendimensionen dieser hebräischen Anleihen ausleuchten und der "starren Fraglosigkeit" ihrer gottesdienstlichen Verwendung entgegenzutreten. Neben dem Priestersegen, der Bedeutung des Gottesnamens, der Frage, was denn überhaupt "Segnen" bedeute, untersuche Seybold auch das "Halleluja" und das "Hosianna". Auch frage er nach Bedeutung und Legitimität des Transports solcher Stücke aus dem alttestamentlichen und jüdischen Kontext in die christliche Praxis. Als Exeget zeichnet sich Seybold dabei zur Freude Stegemanns stets durch seine "sensible, sorgfältige und seriöse Art" aus.

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