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Im Kreml herrschte noch Breschnew, als Karl Eckstein 1982 der sicheren Heimat den Rücken kehrte, um sich hinter dem Eisernen Vorhang niederzulassen. In "Russen sind anders" schildert der Schweizer mit deutsch-russischen Wurzeln, was er beim Wandel von der Sowjetunion zum modernen Russland aus nächster Nähe erlebt hat. Karl Ecksteins persönliche Erfahrungen mit Russland und den Russen gehen über die oft reisserischen Medienberichte hinaus. Unkompliziert, humorvoll und auch heikle Themen beim Namen nennend, erzählt der erste Honorarkonsul der Russischen Föderation in der Schweiz seine Erlebnisse…mehr

Produktbeschreibung
Im Kreml herrschte noch Breschnew, als Karl Eckstein 1982 der
sicheren Heimat den Rücken kehrte, um sich hinter dem Eisernen
Vorhang niederzulassen. In "Russen sind anders" schildert der
Schweizer mit deutsch-russischen Wurzeln, was er beim Wandel
von der Sowjetunion zum modernen Russland aus nächster Nähe
erlebt hat.
Karl Ecksteins persönliche Erfahrungen mit Russland und den
Russen gehen über die oft reisserischen Medienberichte hinaus.
Unkompliziert, humorvoll und auch heikle Themen beim Namen
nennend, erzählt der erste Honorarkonsul der Russischen Föderation
in der Schweiz seine Erlebnisse mit dem russischen Geheimdienst,
von der Dekadenz der sowjetischen Elite, vom Lug des Sozialismus, von seinen tschetschenischen Freunden, von Mafia, Bürokratie und Korruption, aber auch von Frauen, Wodka, Verkehrspolizisten, von den Eigenarten der Russen - und seinem unermüdlichen Kampf, Russland den Weg zum Rechtsstaat zu ebnen.
"Russen sind anders" gibt eine überraschende Perspektive auf ein
mit Vorurteilen behaftetes Land und sein Volk.
Autorenporträt
Gisela Tobler hat nach der Ausbildung am Lehrerseminar mehrere Jahre lang an einer Primarschule unterrichtet. Sie war als Redaktorin bei verschiedenen Regionalzeitungen in der Ostschweiz tätig und arbeitet seit 1998 als freie Journalistin und Mitarbeiterin beim «St. Galler Tagblatt». Gisela Tobler lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Thal.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel R. M. ist doch etwas befremdet über dieses höchst subjektive Buch zum modernen Russland. Die Kennerschaft des seit Jahrzehnten dort lebenden Schweizers Karl Eckstein, der seine Erfahrungen von Gisela Tobler aufschreiben ließ, ist doch zu sehr von dessen persönlichen Erfahrungen, unter anderem beim Geschäftemachen, geprägt. Zwar wird nicht verschwiegen, dass es um die Demokratie in Russland nicht zum Besten steht, über Putins Machterhalt oder den Tschetschenienkonflikt allerdings verrät das Buch nichts. Dafür schimpft der Autor fleißig über das Russlandbild westlicher Medien. Außerdem lässt Eckstein nach Meinung des Rezensenten keine Gelegenheit aus, sich selbst als "Tausendsassa" zu inszenieren.

© Perlentaucher Medien GmbH