Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 9,30 €
  • Gebundenes Buch

2 Kundenbewertungen

Nicht Religionen, Stammesfehden oder Armut sind die Hauptgründe für die anwachsende Eskalation des Terrorismus. Vielmehr erweist sich ein übergrosser Anteil perspektivloser Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung als Hauptgrund für Unruhen, Terror und Krieg, bis hin zum Aufstieg und Fall ganzer Nationen.
"Ich bin davon überzeugt, dass ein Buch des deutschen Genozidforschers Gunnar Heinsohn zur Pflichtlektüre von Politikern und Feuilletonisten gemacht werden sollte: "Söhne und Weltmacht." Darin wird der Zusammenhang zwischen Menschenproduktion und Gewaltpolitik durchleuchtet. Es darf in keiner
…mehr

Produktbeschreibung
Nicht Religionen, Stammesfehden oder Armut sind die Hauptgründe für die anwachsende Eskalation des Terrorismus. Vielmehr erweist sich ein übergrosser Anteil perspektivloser Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung als Hauptgrund für Unruhen, Terror und Krieg, bis hin zum Aufstieg und Fall ganzer Nationen.

"Ich bin davon überzeugt, dass ein Buch des deutschen Genozidforschers Gunnar Heinsohn zur Pflichtlektüre von Politikern und Feuilletonisten gemacht werden sollte: "Söhne und Weltmacht." Darin wird der Zusammenhang zwischen Menschenproduktion und Gewaltpolitik durchleuchtet. Es darf in keiner Diskussion mehr fehlen, weil die aktuellen Konflikte nur im Licht dieser Analysen transparent werden."

PETER SLOTERDIJK im Kölner Stadt-Anzeiger, 1.8.2006
Autorenporträt
Gunnar Heinsohn, geboren 1943 in Polen, studierte Soziologie, Geschichte, Psychologie, Ökonomie und Religionswissenschaften an der Freien Universität Berlin. 1984 wurde er auf eine Lebenszeitprofessur an die Universität Bremen berufen und leitet dort seit 1993 das erste Europäische Institut für Xenophobie- und Genozidforschung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Reiner Klingholz zerpflückt Gunnar Heinsohns "wilde Thesen" über den linearen Zusammenhang von einem Überschuss an jungen Männern in einem Land und der Gefahr gewalttätiger Konflikte. Mit seiner "martialischen" Sprache stehe der Sozialforscher dem "Stammtisch näher als der Wissenschaft", lautet dementsprechend das vernichtende Urteil. Auf den ersten Blick sei Heinsohns Studie relativ einleuchtend, aber bei genauem Hinschauen kämen schnell Zweifel auf. Heinsohn bemühe zahlreiche Beispiele, für die Klingholz aber noch mehr Gegenbeispiele findet. So biete das Buch keine Erklärung für die relative Friedfertigkeit von Sambia oder Brasilien, die ebenfalls mit einem Jugendüberschuss konfrontiert sind. Und in Asien war die Konfliktwelle schon längst vorüber, bevor die Geburtenraten explodierten. Die Wirklichkeit ist komplexer als Heinsohns monokausales Modell, schließt der Rezensent, und die vielen jungen Männer eben nur eines von vielen Problemen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ich bin davon überzeugt, dass ein Buch des deutschen Genozidforschers Gunnar Heinsohn zur Pflichtlektüre von Politikern und Feuilletonisten gemacht werden sollte: "Söhne und Weltmacht." Darin wird der Zusammenhang zwischen Menschenproduktion und Gewaltpolitik durchleuchtet. Es darf in keiner Diskussion mehr fehlen, weil die aktuellen Konflikte nur im Licht dieser Analysen transparent werden." (PETER SLOTERDIJK im Kölner Stadt-Anzeiger, 1.8.2006)