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Reginald Hill spart nie mit Wortspielen, aber in keinem seiner Bücher spielen sie eine so zentrale Rolle wie hier. Die Fäden der Geschichte würden für einen ganzen Wandteppich ausreichen, aber wer spielt bei diesem Spiel eigentlich gegen wen? Der Wordman gegen die Polizei? Oder der Mörder gegen die Opfer? Oder läuft das Spiel in Wirklichkeit zwischen den Lesern und Reginald Hill persönlich, der in diesem Roman alle Register zieht?

Produktbeschreibung
Reginald Hill spart nie mit Wortspielen, aber in keinem seiner Bücher spielen sie eine so zentrale Rolle wie hier. Die Fäden der Geschichte würden für einen ganzen Wandteppich ausreichen, aber wer spielt bei diesem Spiel eigentlich gegen wen? Der Wordman gegen die Polizei? Oder der Mörder gegen die Opfer? Oder läuft das Spiel in Wirklichkeit zwischen den Lesern und Reginald Hill persönlich, der in diesem Roman alle Register zieht?
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Sehr angetan ist Tobias Gohlis von diesem Krimi, dem zehnten, der von den etwa vierzig des 1936 geborenen britischen Autors auf Deutsch vorliegt. Zwar gäbe es wohl kaum einen Krimianfang, der "häkelhafter" (!) sein könnte als dieser, aber dann käme es doch ziemlich Dicke. "Vertrackt, anspielungsreich, umwegverliebt" und in diesem Roman "von renaissancehafter Lust am Wortspiel" findet Gohlis den Schreibstil des Autors. Der Fall selbst, der dadurch entsteht, dass durch Einsendung eines merkwürdigen Manuskripts beim provinziellen Kurzgeschichtenwettbewerb mehrere Morde angekündigt werden, die auch prompt schon passiert sind, bevor man alle Anspielungen decodiert hat, kündet von einer fabelhaften Variante der schon "totgesagten Tradition des Rätselkrimis", so Gohlis. Für Liebhaber angelsächsischer Szenerien und Charaktere offenbar ein besonderer Genuss: ein als "rüder Proll" gezeichneter, natürlich kluger Schotte streift mit seinen "exzentrischen Ermittlern" durch die Szene der "verfeindeten Kulturträger" Yorkshires!

© Perlentaucher Medien GmbH
"Fast jeder ist anders als er scheint, und Hill läßt uns bis zum Ende rätseln." (The Observer) "Dieser Roman ist ein Genuß ... Eine Reihe überraschender Wendungen führt zu einem brillanten, völlig unerwarteten Höhepunkt, bei dem Hill all seinen makabren Einfallsreichtum spielen läßt." (The Mail on Sunday) "Wir bewegen uns wieder auf klassischem Hill-Territorium. Mit dem größten Vergnügen entwirft er verwickelte Handlungsstränge, voller Scherzfragen, literarischer Rätsel und Tricks. Atemberaubend ... Reginald Hill in Höchstform." (Publishing News) "Das wird unzweifelhaft der raffinierteste Thriller des Jahres - und auch der vergnüglichste." (The Evening Standard)