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Wie kaum ein anderer Theologe hat Eberhard Jüngel Gottes Advent ins Zentrum seines Denkens gestellt. Weil Gott kommt, muss man von ihm reden und kann man ihn denken. Ohne Gottes Advent gäbe es keinen Glauben, hätten Christen nichts zu sagen und könnte Theologie nichts Wahres denken. In den 32 Beiträgen dieser Festschrift denken Zeitgenossen Jüngels je auf ihren Wegen und unter verschiedenen Gesichtspunkten über den nach, der als denkwürdiges Geheimnis wie nichts und niemand sonst um seiner selbst willen interessant ist: Gott.

Produktbeschreibung
Wie kaum ein anderer Theologe hat Eberhard Jüngel Gottes Advent ins Zentrum seines Denkens gestellt. Weil Gott kommt, muss man von ihm reden und kann man ihn denken. Ohne Gottes Advent gäbe es keinen Glauben, hätten Christen nichts zu sagen und könnte Theologie nichts Wahres denken. In den 32 Beiträgen dieser Festschrift denken Zeitgenossen Jüngels je auf ihren Wegen und unter verschiedenen Gesichtspunkten über den nach, der als denkwürdiges Geheimnis wie nichts und niemand sonst um seiner selbst willen interessant ist: Gott.
Autorenporträt
Ingolf U. Dalferth, Dr. theol., Dr. h.c., Jahrgang 1948, ist Ordinarius für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie in Zürich und seit 1998 Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie. Er ist Mitglied der Theologischen Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und der Europäischen Gesellschaft für Religionsphilosophie sowie Hauptherausgeber der"Theologischen Literaturzeitung"(Leipzig), der"Hermeneutischen Untersuchungen zur Theologie"(Tübingen) und von"Religion in Philosophy and Theology"(Tübingen). 2005 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät Uppsala.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Vor allem für Theologen interessant scheint diese Festschrift für Eberhard Jüngel zum siebzigsten Geburtstag, die eine Reihe von Studien zum Gottesbegriff versammelt. Rezensent Patrick Bahners widmet sich zunächst dem Tübinger Theologen. Jüngel kritisiere Versuche, die Realität Gottes allein aus dem Weltwissen und der Logik ableiten zu wollen. Er überführe Theologen, die den Atheismus mit philosophischen Mitteln zu widerlegen suchten, selbst des Atheismus. Dagegen setze er auf die Sprache des christlichen Glaubens und die Auslegung und Predigt der Botschaft. Bahners geht im weiteren auf Bruce McCormacks Artikel über Unterscheidungen und Wandlungen der Trinitätslehre ein und berichtet dann über ein Beitrag Martin Hengels, der den Urbaustein jener christlichen Sprache, von deren Gebrauch die Theologie nach Jüngel nicht absehen kann, unter dem Schutt religionshistorischer Komparatistik und spekulativer Leben-Jesu-Forschung freilege.

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