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In Ciceros großem Dialog werden tragende Elemente jeder Staatstheorie diskutiert - etwa die Grundtypen der Regierungsformen (Monarchie, Aristokratie, Demokratie) in ihrer jeweils idealen Ausprägung und in ihren Fehlentwicklungen, das Modell vom Kreislauf der Verfassungen und das Konzept der Mischverfassung, dessen Wirkung auf die politische Geschichte des Westens kaum zu überschätzen ist.Sprachen: Latein, Deutsch

Produktbeschreibung
In Ciceros großem Dialog werden tragende Elemente jeder Staatstheorie diskutiert - etwa die Grundtypen der Regierungsformen (Monarchie, Aristokratie, Demokratie) in ihrer jeweils idealen Ausprägung und in ihren Fehlentwicklungen, das Modell vom Kreislauf der Verfassungen und das Konzept der Mischverfassung, dessen Wirkung auf die politische Geschichte des Westens kaum zu überschätzen ist.Sprachen: Latein, Deutsch
Autorenporträt
Cicero (Marcus Tullius Cicero, 3. Januar 106 v. Chr. Arpinum ¿ 7. Dezember 43 v. Chr. Caieta), Anwalt, Dichter und Philosoph, kam aus der Provinz und legte in Rom aufgrund seines rednerischen Talents eine politische Blitzkarriere hin. So brachte er es ¿suo annö ¿ zum frühestmöglichen Zeitpunkt für dieses Amt ¿ zum Konsul. Sein Werk ist umfangreich und vielfältig: Als Politiker greift er in den »Philippischen Reden« den Bürgerkriegsgegner Marcus Antonius an, durch seine Reden »In Catilinam« (»Reden gegen Catilina«) beendete er die Catilina-Verschwörung. Für Letzteres wurde er mit dem Ehrentitel ¿pater patriae¿ (¿Vater des Vaterlandes¿) belohnt. In Werken wie »De re publica« (»Vom Staat«) und »De officiis« (»Vom pflichtgemäßen Handeln«) widmete er sich der politischen Philosophie. Daneben existieren auch Verteidigungsreden wie etwa »Pro Archia Poeta«, in der er dem Dichter Archias durch seine beherzte Verteidigung das Bürgerrecht erhält. Von den einen als größter Redner seiner Zeit gefeiert, machte er sich zahlreiche politische Feinde ¿ seine Feindschaft zu Antonius kostete ihn letztendlich das Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Äußerst dankbar zeigt sich Rezensent Burkhard Müller für diese Neuübersetzung von Ciceros De re publica durch Michael von Albrecht. Nicht nur Albrechts laut Rezensent ausdrücklich beim Lautlesen wirksam werdende Freiheit der Übertragung zugunsten des rhythmischen Wohlklangs, steht bei Müller hoch im Kurs. Auch die damit verbundene Erweiterung des Leserkreises hin zum "Freund guter Literatur". Für die Fachwelt legt Müller in seiner Besprechung sich freilich zunächst mächtig ins Zeug und erörtert Ciceros im Text niedergelegte Vorstellungen vom zivilen Engagement sowie natürlich vom römischen Staat und des Politikers als eines "Heros der Pragmatik", wie Müller schreibt.

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