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Philosophen haben nicht nur, zeittypische Klischees bedienend, über die Verschiedenheit von Männern und Frauen räsoniert, sondern dem Verhältnis der Geschlechter in ihren Systemen einen bedeutsamen Platz eingeräumt. Die Sichtung der philosophischen Tradition von Platon bis zur Gegenwart im Fokus der Geschlechterkonstruktionen sowie die Darstellung der Neuansätze feministischer Philosophie schaffen einen Orientierungsrahmen für heutige Positionsbestimmungen.

Produktbeschreibung
Philosophen haben nicht nur, zeittypische Klischees bedienend, über die Verschiedenheit von Männern und Frauen räsoniert, sondern dem Verhältnis der Geschlechter in ihren Systemen einen bedeutsamen Platz eingeräumt. Die Sichtung der philosophischen Tradition von Platon bis zur Gegenwart im Fokus der Geschlechterkonstruktionen sowie die Darstellung der Neuansätze feministischer Philosophie schaffen einen Orientierungsrahmen für heutige Positionsbestimmungen.
Rezensionen
Insgesamt bietet der Band einen beeindruckenden und sehr kompakten Überblick über und Durchgang durch die Geschichte der Geschlechtertheorien, der die entsprechenden Quellen geschickt zu bündeln und kommentierend zu verbinden versteht.

IASL online (Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur)

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Überkommene philosophische Disziplinen" seien bisher, berichtet der Rezensent mit dem Kürzel "lx", nicht gerade um wichtige Aspekte der "Geschlechterdebatte" bereichert worden. Die Anthologie von Sabine Doye und anderen wolle dem endlich etwas entgegensetzen, was den Herausgeberinnen wohl auch gelungen ist, lässt der Rezensent in seiner kurzen Besprechung durchblicken. Relevante Texte würden hier "in einem guten Sinne kanonisch und konservativ" mit "erläuternden Einleitungen" und weiterführender Fachliteratur präsentiert: Platon, Aristoteles, Simmel und Freud, um nur einige zu nennen, stünden für die Positionen der Männer, de Beauvoir und Butler für die der Frauen, informiert "lx", der froh ist, dass die Herausgeberinnen mit dieser Auswahl nicht die Absicht verfolgt haben, philosophische Grundbegriffe um die "fragwürdige" Kategorie "Geschlecht" zu erweitern.

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