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Kanzler Kohl wurde von einem Newsweek-Journalisten gefragt, ob es stimme, dass die Deutschen ignorant, gleichgültig und humorlos seien. "Ach, ich weiß nicht", antwortete Kohl, "und es ist mir auch egal. Darüber kann ich nicht mal lachen." - Wahr oder nicht? Der Anekdote ist´s egal, und Politiker gehören, neben berühmten Gelehrten und Künstlern, nun mal zu ihren Lieblingsfiguren. Die schönsten Anekdoten von der Antike bis zur Gegenwart - ein Lesevergnügen mit dem Reiz des Möglichen.

Produktbeschreibung
Kanzler Kohl wurde von einem Newsweek-Journalisten gefragt, ob es stimme, dass die Deutschen ignorant, gleichgültig und humorlos seien. "Ach, ich weiß nicht", antwortete Kohl, "und es ist mir auch egal. Darüber kann ich nicht mal lachen." - Wahr oder nicht? Der Anekdote ist´s egal, und Politiker gehören, neben berühmten Gelehrten und Künstlern, nun mal zu ihren Lieblingsfiguren. Die schönsten Anekdoten von der Antike bis zur Gegenwart - ein Lesevergnügen mit dem Reiz des Möglichen.
Autorenporträt
Peter Köhler, geboren 1957, promovierte einst mit einer Arbeit über Nonsensliteratur. Er ist als freier Journalist und Autor tätig und hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. 2006 löste er mit einer in der tageszeitung erschienenen Satire ("Polens neue Kartoffel") die deutsch-polnische Kartoffelkrise aus.
Rezensionen
"Wahr ist egal - gut muss es sein" - unter diesem Motto könnte "Das Anekdotenbuch" des Reclam-Verlages stehen: Über 700-mal Weltbewegendes, literarischer Klatsch und Tratsch und (halbe) Wahrheiten (...). Alles ist nach Themen geordnet, so dass der Leser nach Lust und Laune wählen kann unter Politiker-, Finanz-, Ärzteanekdoten... Die Tageszeitung

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit "großem Interesse" hat Franz Schuh nicht etwa die Anekdoten des hier besprochenen Sammelbandes gelesen, sondern nur das Nachwort von Peter Köhler. Das nimmt er dann zum Anlass, ein wenig über das Genre der Anekdote zu philosophieren. Derart von seinem Thema eingenommen verliert er seinen Gegenstand aus den Augen und wir erfahren leider nicht, ob ihm seine theoretischen Überlegungen die Lesefreuden erhöht oder eher vergällt haben. Wahrscheinlich Letzteres, da der Rezensent gleich zu Anfang seiner Kolumne freimütig bekennt "selten ein lustiges Taschenbuch gefunden" zu haben. Woran das wohl liegen mag?

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