409,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Keine ausführliche Beschreibung für "Bd. 1: James Macphersons Ossian, zeitgenössische Diskurse und die Frühphase der deutschen Rezeption. Bd. 2: Die Haupt- und Spätphase der deutschen Rezeption. Bibliographie internationaler Quellentexte und Forschungsliteratur" verfügbar.

Produktbeschreibung
Keine ausführliche Beschreibung für "Bd. 1: James Macphersons Ossian, zeitgenössische Diskurse und die Frühphase der deutschen Rezeption. Bd. 2: Die Haupt- und Spätphase der deutschen Rezeption. Bibliographie internationaler Quellentexte und Forschungsliteratur" verfügbar.
Autorenporträt
Wolf G. Schmidt, geb. 1973, Studium der Germanistik, Musikwissenschaft, Philosophie und Komparatistik an den Universitäten in Saarbrücken, Cambridge (GB) und Frankfurt a.M., seit 2004 wissenschaftlicher Assistent an der KU Eichstätt-Ingolstadt, seit 2008 Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik, seit 2009 Mitglied der 'Jungen Akademie' der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein wenig erschöpft und nicht ganz ohne Zweifel blickt Rezensent Alexander Kosenina auf die über neunhundert Seiten dieser verdienstvollen, monumentalen und materialreichen Studie über die Rezeption von James Macphersons "Ossian"-Dichtung in der deutschen Literatur zurück. Der systematische Teil eins dieser respekteinflößenden Dissertation behandelt Kosenia zufolge Quellen und Themenkomplexe der Dichtung. Dann folgten drei historische Rezeptionsphasen - von den Anfängen der Aufklärung bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein. Diesen gewaltigen monografischen Teil sieht der Rezensent zwar auf einem breiten bibliografischen Fundament ruhen. Trotzdem grenzt die darin beschriebene "Ossianomanie" in der deutschen Literatur für den Rezensenten gelegentlich an Obsession und er verdächtigt Wolf Gerhard Schmidt, die deutsche Literaturgeschichte zu Gunsten Ossians umschreiben. Dabei ist es für den Rezensenten gar nicht ausgemacht, dass hinter jeder Nebelleiche, hinter jeder Mondnacht in der deutschen Literatur tatsächlich der "greise blinde Barde" Ossian steht, und er fragt sich , ob so manche Parallele bei Schmidt nicht doch erzwungen ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wolf Gerhard Schmidt gebührt der Verdienst, ein Standardwerk für die Aufnahme des Ossian in der deutschsprachigen Literatur geschaffen zu haben, das sich gleichermaßen als anregende, mitunter pointiert zugespitzte Literaturgeschichte wie als gehaltvolles Nachschlagewerk nutzen läßt."
Sabine Doering in: Goethe Jahrbuch 123/2006