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Der Datenatlas zur religiösen Geographie im protestantischen Deutschland präsentiert statistisches Datenmaterial zum kirchlichen Leben in den deutschen evangelischen Landeskirchen zwischen 1850 und 1940. Er wertet jährlich erfaßte Daten auf der Ebene der Kirchenkreise aus: über den Kirchen- und Abendmahlsbesuch, die Beteiligung an den kirchlichen Wahlen, den Kasualien der Taufe, Trauung und Beerdigung sowie über Kircheneintritte und -austritte.
Sowohl Historiker und Theologen als auch solche, die sich mit der Auswertung statistischer Daten des kirchlichen Lebens beschäftigen, werden in
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Produktbeschreibung
Der Datenatlas zur religiösen Geographie im protestantischen Deutschland präsentiert statistisches Datenmaterial zum kirchlichen Leben in den deutschen evangelischen Landeskirchen zwischen 1850 und 1940. Er wertet jährlich erfaßte Daten auf der Ebene der Kirchenkreise aus: über den Kirchen- und Abendmahlsbesuch, die Beteiligung an den kirchlichen Wahlen, den Kasualien der Taufe, Trauung und Beerdigung sowie über Kircheneintritte und -austritte.

Sowohl Historiker und Theologen als auch solche, die sich mit der Auswertung statistischer Daten des kirchlichen Lebens beschäftigen, werden in diesem Werk umfassende Informationen zum Quellenmaterial aller deutschen evangelischen Landeskirchen finden.

Durch die übersichtliche Darstellung und die umfassende Dichte der Informationen im Datenatlas zur religiösen Geographie im protestantischen Deutschland hat der Herausgeber ein Werk vorgelegt, das in kirchlichen und theologischen Bibliotheken, Archiven und Verwaltungen nicht fehlen sollte.
Autorenporträt
Der Herausgeber ist Professor für Neuere Geschichte in Bochum. In seinen Publikationen hat er sich mit der Geschichte der protestantischen Frömmigkeit, den Zukunftsvorstellungen vergangener Gesellschaften und der Theorie der Geschichte beschäftigt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die Abhandlung des Bochumer Historikers Lucian Hölscher präsentiert so viel neue Zahlen und Fakten, dass man an diesem Werk künftig nicht mehr vorbeikommen wird, ist sich Friedrich Wilhelm Graf sicher. Denn hier werde deutlich, dass über mentalitätshistorische Faktoren des religiösen Wandels noch viel geforscht werden müsse. Zwar sei es nicht einfach, sich in dieses Buch hineinzulesen, aber die Mühe werde belohnt, verspricht der Rezensent. Hat man sich einmal durch schwere Begrifflichkeiten und das reichhaltige Zahlenmaterial "hindurchgelesen", erreiche man einen "Wissensberg", der eine großartige Aussicht auf die Religionsgeschichte des deutschen Protestantismus erlaube, lautet das Fazit des Rezensenten.

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