Marktplatzangebote
38 Angebote ab € 0,80 €
  • Broschiertes Buch

Die Chance meiner Generation war schon immer gleichzeitig auch ihr Fluch: Alles ist möglich! Uns alle plagt diese tiefsitzende, diese von Grund auf fertigmachende Angst davor, uns falsch zu entscheiden. Was, wenn wir im Job, in der Liebe, im gesamten Lebensstil ein falsches Jetzt leben, das das richtige Später verhindert? Nina Pauer beschreibt ihre Generation zwischen Zweifel und Glück, Ironie und Angst, zwischen Stress und Geborgenheit.
"Wie cool ist das denn?!" - Florian Illies, Autor von "Generation Golf"

Produktbeschreibung
Die Chance meiner Generation war schon immer gleichzeitig auch ihr Fluch: Alles ist möglich! Uns alle plagt diese tiefsitzende, diese von Grund auf fertigmachende Angst davor, uns falsch zu entscheiden. Was, wenn wir im Job, in der Liebe, im gesamten Lebensstil ein falsches Jetzt leben, das das richtige Später verhindert? Nina Pauer beschreibt ihre Generation zwischen Zweifel und Glück, Ironie und Angst, zwischen Stress und Geborgenheit.

"Wie cool ist das denn?!" - Florian Illies, Autor von "Generation Golf"
Autorenporträt
Nina Pauer, Jahrgang 1982, ist freie Autorin. Sie studierte Geschichte, Soziologie und Journalistik an der Universität Hamburg und der Université Michel Montaigne in Bordeaux. Während ihres Studiums hat sie am Hamburger Institut für Sozialforschung in den Arbeitsbereichen Nation und Gesellschaft und Die Gesellschaft der Bundesrepublik gearbeitet. Sie schreibt vor allem für das Feuilleton der ZEIT und das ZEITmagazin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Schon wieder ein Generationenbuch, seufzt Lena Bopp. Hier geht es in den Alterskohortenselbstbeschreibungen der 1982 geborenen Nina Pauer um die "Generation Angst". Menschen also in Deutschland, die mit Bedrohungen von Tschernobyl bis BSE aufgewachsen sind, ohne dann eine wirkliche Katastrophe am eigenen Leib zu erleben. Daraus folge, so Pauer, eine Verunsicherung, die Zuversicht und mutigen Zugriff auf die Welt bremse, wenn nicht unmöglich mache. Die Rezensentin nimmt diese Diagnose versuchsweise beim Nennwert, vermisst aber umso mehr auch bei der Autorin, was diese als Manko ihrer Generation beschreibt: nämlich eine "Haltung", die Widerstand nötig und eine "Wut", die ihn möglich macht.

© Perlentaucher Medien GmbH