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Ein aufwühlendes Debüt. Wild und leidenschaftlich. Rau und wahnwitzig. Eine Liebeserklärung an das Leben.
Alen schmeißt nach dem Tod seines Vaters die Schule und arbeitet als Türsteher. Er träumt von Geld, Partys in St. Tropez und einer eigenen Bar in Genua. Als sein Cousin hinter seinem Rücken Geschäfte macht, wird aus Freundschaft Misstrauen, Verrat und Gewalt. Sein Mädchen, Flo, verlässt die Stadt. Alen bleibt zurück als Zombie, als Schattenwesen, zwischen Nacht und Tag, Vergangenheit und Gegenwart. Bis sein Onkel ihm die Geschichte ihrer Familie erzählt, von dem Schatz, der im Land…mehr

Produktbeschreibung
Ein aufwühlendes Debüt.
Wild und leidenschaftlich. Rau und wahnwitzig. Eine Liebeserklärung an das Leben.

Alen schmeißt nach dem Tod seines Vaters die Schule und arbeitet als Türsteher. Er träumt von Geld, Partys in St. Tropez und einer eigenen Bar in Genua. Als sein Cousin hinter seinem Rücken Geschäfte macht, wird aus Freundschaft Misstrauen, Verrat und Gewalt. Sein Mädchen, Flo, verlässt die Stadt. Alen bleibt zurück als Zombie, als Schattenwesen, zwischen Nacht und Tag, Vergangenheit und Gegenwart. Bis sein Onkel ihm die Geschichte ihrer Familie erzählt, von dem Schatz, der im Land ihrer Vorfahren vergraben liegt. Und Alen macht sich auf in die fremde Heimat, nach Armenien. Mit authentischer, wilder Stimme erzählt Nuran David Calis von wütender Sehnsucht, von Aufgeben und Aufbruch.
Autorenporträt
Calis, Nuran David
Nuran David Calis wurde 1976 als Sohn armenisch-jüdischer Einwanderer aus der Türkei in Bielefeld geboren. Er arbeitete als Türsteher, studierte Regie an der Otto-Falckenberg-Schule in München und produzierte Musikclips für HipHop-Bands. Er arbeitet als Regisseur, Theater- und Drehbuchautor. Für seine Werke und Inszenierungen wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem 2006 mit dem Bayerischer Kunstförderpreis in der Sparte Literatur, 2014 mit dem Stipendium der Kulturakademie Tarabya. 2008 kam sein erster Spielfilm, 'Meine Mutter, mein Bruder und ich', in die Kinos, 2010 verfilmte er für das ZDF Frank Wedekinds 'Frühlings Erwachen' und 2012 Georg Büchners 'Woyzeck'. 2011 erschien sein Debütroman 'Der Mond ist unsere Sonne'. Nuran David Calis lebt in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Wie Nuran David Calis' Held, der junge Alen, am Ende nach Armenien kommt, versteht man aus Sabine Vogels Kritik nicht so ganz. Der größte Teil des Romans scheint jedoch in Bielefeld zu spielen, genauer in einer "Banlieue" von Bielefeld: Baumheide. Hier lebt der etwa 20-jährige Alen, erfahren wir. Schmeißt die Schule, wird Türsteher und träumt von einem eigenen Club in St. Tropez. Das geht natürlich alles ganz schrecklich schief, wie die Rezensentin versichert. Selten hat sie einen "so mörderisch kalten" und zornigen Roman gelesen. Literatur als Gangsta-Rap, das imponiert ihr.

© Perlentaucher Medien GmbH