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In dem Band sind neue methodische und thematische Ansätze zu Leben und Werk des Albertus Magnus gebündelt; wie sie in der internationalen jüngeren Forschung erarbeitet werden. Vertreter verschiedener Interpretationen kommen in ihm zu Wort.

Produktbeschreibung
In dem Band sind neue methodische und thematische Ansätze zu Leben und Werk des Albertus Magnus gebündelt; wie sie in der internationalen jüngeren Forschung erarbeitet werden. Vertreter verschiedener Interpretationen kommen in ihm zu Wort.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Vermutlich verdankt sich der für einen Philosophen singuläre Beiname "der Große" einem Missverständnis. Ursprünglich könnte das Beiwort "Magus" gelautet haben - und die natürliche Magie war zu Alberts des Großen Zeit durchaus eine seriöse Sache. Das Forschungsprogramm, die Hinwendung zu Aristoteles, die Auffassung von der Natur als "ursächlich wirkender" jedenfalls passen, so Thomas Sören Hoffmann in seiner Rezension, sehr gut zu "Albertus Magus". Der Sammelband, um den es geht, umfasst nicht weniger als 43 Beiträge, die die ganze Bandbreite - "von der Naturforschung über die Ethik bis zur Erkenntnislehre, Metaphysik und biblischer Theologie" - des großen mittelalterlichen Denkers abdecken. Im Begriff des Guten, fasst Hoffmann zusammen, verbinden sich Alberts Bemühungen, die Philosophie einerseits von der Theologie zu emanzipieren und doch beider Ansprüche auf Objektivität zu wahren. Deutlich wird in dem Band, so Hoffmann abschließend, dass Albertus Magnus "nicht bloß ein Eklektiker, sondern ein souveräner Gestalter gewesen" ist.

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