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Der Band realisiert einmal mehr die programmatische Ausrichtung dieses Periodikums auf ein breites Spektrum musikwissenschaftlicher Themen. Sie reichen hier von grundsätzlichen Fragen zu historiographischen Konzepten über die Musik des Mittelalters bis hin zu neuzeitlichen musikästhetischen Problemstellungen und deren kompositorischen Konsequenzen. Herkunft und Wirkungsfeld der Autorinnen und Autoren sowie deren Themenstellungen spiegeln zwei Schwerpunkte des Jahrbuchs: Internationaler Austausch und Plattform für Forschung aus der Schweiz.

Produktbeschreibung
Der Band realisiert einmal mehr die programmatische Ausrichtung dieses Periodikums auf ein breites Spektrum musikwissenschaftlicher Themen. Sie reichen hier von grundsätzlichen Fragen zu historiographischen Konzepten über die Musik des Mittelalters bis hin zu neuzeitlichen musikästhetischen Problemstellungen und deren kompositorischen Konsequenzen. Herkunft und Wirkungsfeld der Autorinnen und Autoren sowie deren Themenstellungen spiegeln zwei Schwerpunkte des Jahrbuchs: Internationaler Austausch und Plattform für Forschung aus der Schweiz.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Joseph Willimann wurde 1955 in Zürich geboren. Studium der Musik, Musikwissenschaft und Philosophie in Zürich (Doktorat 1992), seit 2002 Professor für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Freiburg i.Br.; davor wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Basel (Habilitation 2000), Präsident der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft (SMG) von 1996-2001; Redaktor des Schweizer Jahrbuchs für Musikwissenschaft seit 1987.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Einen Sammeljahresband der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft zeigt Andreas Briner an, indem er die beitragenden Autorinnen und Autoren und ihre Themen aufzählt. Das Themen- und Zeitspektrum ist weit, es reicht von der Zeit Karls des Großen bis zum 20. Jahrhundert. Auch die verschiedensten Gattungen sind erfasst: drei Beiträge befassen sich, so Briner, mit der Oper; beispielsweise untersuche Mathilde Reichler, warum Mussorgsky die Vertonung von Gogols "Die Hochzeit" abbrach. Arne Stollberg frage nach den "ästhetischen Berührungspunkten" zwischen Herder und Wagner, Andreas Haug geschäftige sich mit grundsätzlichen Fragen des frühen Komponierens in Europa. Silvia Wälli wird insofern schweizspezifisch, als sie sich mit einer musikalischen Sequenz beschäftigt, die sie ins Kloster St. Gallen zurückführt. Gundala Bobeth untersucht mittelalterliche Texte, in denen Neumen notiert waren, so dass davon auszugehen ist, dass diese Dichtung teilweise auch gesungen wurde, referiert Briner. Die Beiträge werden keiner eingehenden Kritik unterzogen.

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