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Der Luzerner Ignaz Paul Vital Troxler (1780–1866) setzte sich seit seiner Jugend für einen neuen schweizerischen Nationalstaat ein und kämpfte sein Leben lang für demokratische Rechte. Er kann als einer der «Gründerväter» der modernen Schweiz bezeichnet werden – wurde doch seine Idee des Zweikammersystems (National- und Ständerat) 1848 umgesetzt. Dennoch ist er heute in der Schweizer Geschichte eine «halbvergessene» Persönlichkeit. In seiner umgreifenden Biografie ruft Daniel Furrer den Philosophen, hoch angesehenen Arzt, kämpferischen Politiker, Journalisten, Lehrer und Professor der…mehr

Produktbeschreibung
Der Luzerner Ignaz Paul Vital Troxler (1780–1866) setzte sich seit seiner Jugend für einen neuen schweizerischen Nationalstaat ein und kämpfte sein Leben lang für demokratische Rechte. Er kann als einer der «Gründerväter» der modernen Schweiz bezeichnet werden – wurde doch seine Idee des Zweikammersystems (National- und Ständerat) 1848 umgesetzt. Dennoch ist er heute in der Schweizer Geschichte eine «halbvergessene» Persönlichkeit. In seiner umgreifenden Biografie ruft Daniel Furrer den Philosophen, hoch angesehenen Arzt, kämpferischen Politiker, Journalisten, Lehrer und Professor der Philosophie und Pädagogik einem breiteren Publikum wieder in Erinnerung und zeichnet ein lebendiges, vielschichtiges Zeitpanorama.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Brigitte Hilmer begrüßt diese Biografie über Ignaz Paul Vital Troxler (1780-1866), die Daniel Furrer vorgelegt hat. Obwohl der Arzt, Philosoph, Lehrer und Politiker Troxler als einer Gründungsväter der modernen Schweiz gilt, scheint er heute weitgehend vergessen. Umso mehr schätzt Hilmer die Leistung Furrers, diese vielseitige, reiche Persönlichkeit dem Vergessen entrissen zu haben. Gut gefallen hat Hilmer auch die Einbettung der Lebensgeschichte Troxlers, der unter anderem bei Hegel und Schelling studiert hat, in den historischen Kontext. So bietet das Werk für sie geradezu ein "Bild der Epoche aus der Sicht eines Schweizer Demokraten". Kritisch vermerkt sie indes, dass Furrer, früheren Interpretationen folgend, den Philosophen Troxler als "Eigenbrötler" darstellt, statt über ihn auf dem Stand gegenwärtiger philosophiehistorischer Forschung aufzuklären.

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