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Gertrud Dübi-Müller (1888-1980) gehörte zu den wichtigsten Kunstsammlerinnen der Schweiz im 20. Jahrhundert. Verwaist und auf sich selbst gestellt, entwickelte die Solothurnerin zusammen mit ihrem Bruder Josef eine originelle Sammeltätigkeit. Kaum volljährig, leistete sie sich den Kauf eines Gemäldes von Vincent van Gogh. Zu ihren Freunden gehörten Cuno Amiet und Giovanni Giacometti. Besonders eng fühlte sie sich Ferdinand Hodler verbunden, der ihre jugendliche Schönheit in 17 Bildnissen festhielt. Früh erkannte sie das Talent der Schweizer Künstler Hans Berger, Albert Trachsel und Ernst…mehr

Produktbeschreibung
Gertrud Dübi-Müller (1888-1980) gehörte zu den wichtigsten Kunstsammlerinnen der Schweiz im 20. Jahrhundert. Verwaist und auf sich selbst gestellt, entwickelte die Solothurnerin zusammen mit ihrem Bruder Josef eine originelle Sammeltätigkeit. Kaum volljährig, leistete sie sich den Kauf eines Gemäldes von Vincent van Gogh. Zu ihren Freunden gehörten Cuno Amiet und Giovanni Giacometti. Besonders eng fühlte sie sich Ferdinand Hodler verbunden, der ihre jugendliche Schönheit in 17 Bildnissen festhielt. Früh erkannte sie das Talent der Schweizer Künstler Hans Berger, Albert Trachsel und Ernst Morgenthaler. Ihre Sammlung enthält aber u.a. auch Werke von Matisse, Degas, Cézanne, Braque, Picasso, Liebermann. Die von ihrer Nichte Monique Barbier-Mueller und dem Kunsthistoriker Cäsar Menz verfasste Publikation erlaubt einen Einblick in das sorgsam gehütete Reich einer faszinierenden Persönlichkeit, die als Sammlerin, Fotografin und Mäzenin in die Kunstgeschichte eingegangen ist.
Autorenporträt
Barbier-Müller, Monique
Tochter des Solothurner Sammlers Josef Müller, ist diplomierte Übersetzerin und selbst eine international bekannte Sammlerin. Mit ihrem Mann Jean Paul Barbier-Mueller gründete sie in Genf das Musée Barbier-Mueller, das international beachtete Ausstellungen organisiert.

Menz, Cäsar
studierte Kunstgeschichte in Basel und arbeitete am Kunstmuseum Bern und im Bundesamt für Kultur. 1994-2009 wirkte er als Direktor der Musées d'art et d'histoire in Genf, deren Honorardirektor er heute ist. Seit 2011 ist er im Steuerungskomitee der Fondation Pierre Arnaud in Lens/Crans-Montana.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Gertrud Dübi-Müller war eine der wichtigsten Schweizer Mäzeninnen avantgardistischer Kunst im zwanzigsten Jahrhundert, weiß Franz Zelger. Ihre Nichte Monique Barbier-Mueller und der Kunsthistoriker Cäsar Menz haben jetzt ein Buch über die Sammlerin und ihre Sammlung herausgegeben, so der Rezensent. Zelger erfährt einiges über die Freundschaft zu Giovanni Giacometti und Ferdinand Hodler und bestaunt die eigenen Fotografien Dübi-Müllers und deren allgemeines Savoir-vivre.

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