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Grenzen sind etwas Abstraktes. Oft würde man sie gar nicht bemerken, wäre da nicht der Zollübergang. Manche Grenzen werden mit einem Federstrich am Reissbrett gezogen, manche werden von Flüssen oder Bergzügen gebildet, um manche wird jahrelang gekämpft. Obwohl sie im Prinzip nur künstliche Linien auf einer Karte sind, bestimmen sie das Schicksal von Millionen von Menschen. Sie sind Folge, aber auch Ursache von Konflikten. Manchmal genügt ein Blick in den Atlas, und sofort stechen einem Kuriosa ins Auge: Enklaven, Exklaven, schnurgerade oder verwinkelte Grenzen, geteilte Städte, gestrichelte…mehr

Produktbeschreibung
Grenzen sind etwas Abstraktes. Oft würde man sie gar nicht bemerken, wäre da nicht der Zollübergang. Manche Grenzen werden mit einem Federstrich am Reissbrett gezogen, manche werden von Flüssen oder Bergzügen gebildet, um manche wird jahrelang gekämpft. Obwohl sie im Prinzip nur künstliche Linien auf einer Karte sind, bestimmen sie das Schicksal von Millionen von Menschen. Sie sind Folge, aber auch Ursache von Konflikten. Manchmal genügt ein Blick in den Atlas, und sofort stechen einem Kuriosa ins Auge: Enklaven, Exklaven, schnurgerade oder verwinkelte Grenzen, geteilte Städte, gestrichelte Linien, die auf territoriale Streitigkeiten verweisen. Grenzen - gerade die bizarren- erzählen immer auch Geschichten; sie sind gewissermassen zu Linien geronnene Historie.
Autorenporträt
David Signer, Dr. phil., Studium der Ethnologie, Psychologie und Linguistik in Zürich und Jerusalem. Er war Forschungsassistent und Lehrbeauftragter an der Universität Zürich, arbeitete im Flüchtlingswesen und unternahm Feldforschungen im Nahen Osten und in Westafrika. Er ist Autor mehrerer Bücher, schrieb regelmässig für das Magazin des 'Tages-Anzeigers', war 2002-2008 Redaktor bei der 'Weltwoche' und 2009-2013 bei der 'NZZ am Sonntag' im Ressort Gesellschaft. Seit März 2013 betreut er im Ressort International der 'Neuen Zürcher Zeitung' das Dossier Afrika.