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Pilger, Abenteurer und betuchte Großbürger bereisten den Vorderen Orient im 19.Jahrhundert. Dank des zunehmenden Tourismus florierten die Geschäfte der professionellen Atelierphotographen. Auf biblischen Pfaden folgte man Geschichte und Martyrium Christi oder man suchte die Wirkungsstätten des Propheten Mohammed auf.
Das vorliegende Buch ist eine imaginäre Reise in geographischer Abfolge zu den heiligen Stätten des christlichen, jüdischen und islamischen Glaubens.
Das Buch vereint mit den Photographien aus dem 19. Jahrhundert faszinierende Zeitdokumente zu allen drei monotheistischen
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Produktbeschreibung
Pilger, Abenteurer und betuchte Großbürger bereisten den Vorderen Orient im 19.Jahrhundert. Dank des zunehmenden Tourismus florierten die Geschäfte der professionellen Atelierphotographen. Auf biblischen Pfaden folgte man Geschichte und Martyrium Christi oder man suchte die Wirkungsstätten des Propheten Mohammed auf.

Das vorliegende Buch ist eine imaginäre Reise in geographischer Abfolge zu den heiligen Stätten des christlichen, jüdischen und islamischen Glaubens.

Das Buch vereint mit den Photographien aus dem 19. Jahrhundert faszinierende Zeitdokumente zu allen drei monotheistischen Religionen und ist so vielleicth ein Beitrag zum viel beschworenen Dialog der Kulturen.
Autorenporträt
Alfried Wieczorek ist Vorstandsvorsitzender der Curt-Engelhorn-Stiftung und Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Tourismus und Fotografie sind für Rezensentin Petra Steinberger in ihren jeweiligen Ursprüngen eng mit einander verbunden, umso mehr, wenn das Sujet die Wiege unserer Kultur ist. Aber auch Forscher hätten sich dank ihrer Vorurteile und entsprechender Motivauswahl nur scheinbar objektive Dokumente geschaffen. Als "Zeitzeugnis", so die Rezensentin, sei dieser Fotoband geradezu "unersetzbar", zumal er zugleich auch den Beginn einer neuen Blüte des Orientalismus dokumentiert. Leider könne man nichts darüber erfahren, wie dieser durch Fotografien maßgeblich bestimmte Orientalismus dann "daheim" genauer aussah. Gleichwohl, lobt die Rezensentin, ein so "informativer" wie "beeindruckender" Band.

© Perlentaucher Medien GmbH