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Immer größer werdende Einkommensunterschiede setzen das soziale Band bis zum Zerreißen unter Spannung. Eine Gefahr für die Demokratie?
Zwar haben die Bürger_innen ihre Fähigkeit, sich einzumischen und damit ihren Einfluss, beständig erhöht. Doch während sich die politische Bürgerschaft auf dem Vormarsch befindet, schwindet die soziale dahin. In dieser Kluft liegt die größte Gefahr für die Demokratie selbst. Das Überleben der Demokratie als »politische Form« ist an einen Vergesellschaftungsmodus, an eine »soziale Form« gebunden, in der sich Gleiche als Freie und Freie als Gleiche begegnen…mehr

Produktbeschreibung
Immer größer werdende Einkommensunterschiede setzen das soziale Band bis zum Zerreißen unter Spannung. Eine Gefahr für die Demokratie?

Zwar haben die Bürger_innen ihre Fähigkeit, sich einzumischen und damit ihren Einfluss, beständig erhöht. Doch während sich die politische Bürgerschaft auf dem Vormarsch befindet, schwindet die soziale dahin. In dieser Kluft liegt die größte Gefahr für die Demokratie selbst. Das Überleben der Demokratie als »politische Form« ist an einen Vergesellschaftungsmodus, an eine »soziale Form« gebunden, in der sich Gleiche als Freie und Freie als Gleiche begegnen können.

Pierre Rosanvallon entfaltet ein sowohl sozial- wie begriffsgeschichtliches Panorama, das die Geschichte der Gleichheitsvorstellungen vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart des frühen 21. Jahrhunderts darstellt und verknüpft diese Ideengeschichte mit einer kritischen Analyse der aktuellen politischen Situation.
Autorenporträt
Pierre Rosanvallon war von 2001 bis 2018 Professor für Moderne und Zeitgenössische Geschichte der Politik am Collège de France und Directeur de Recherche an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Den Gedanken an eine umfassende Demokratie, in der das Gemeinsame nicht über Eigentum, sondern über Beziehungen definiert wird, findet Urs Hafner angenehm. Den Ausführungen des französischen Zeithistorikers Pierre Rosanvallon folgt er daher mit Gewinn. Was den Essay für Hafner zum gedankensprühenden Text macht, sind des Autors historisch fundierte Analysen französischer, aber auch englischer, amerikanischer und deutscher Gleichheits- beziehungsweise Ungleichheitsverhältnisse von der Französischen Revolution bis heute. Rosanvallons sozial- und rechtsphilosophisch grundierte Kritik am Turbokapitalismus mit seinem Pochen auf die Einzigartigkeit des Einzelnen und der Segregation der Gesellschaft, scheint Hafner zwar nicht immer leicht verständlich und mitunter auch widersprüchlich. Doch die Unvoreingenommenheit des Autors, der Umstand, dass er weder kulturpessimistisch noch allzu sehr dem Wohlfahrtszeitalter zugeneigt argumentiert, macht dem Rezensenten das Buch höchst sympathisch.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.09.2013

Wie der Wohlfahrtsstaat gedacht war, bevor Fürsorge zu seiner Aufgabe wurde
Pierre Rosanvallons exzellente Geschichte der Idee der Gleichheit und ihrer gesetzgeberischen Umsetzungen in den vergangenen zweihundert Jahren

Einsam geht der Wählende in die Wahlkabine, um seine Kreuze zu machen. Wenn er sich zuvor mit anderen versammelte, dann höchstens zu einer schweigenden Warteschlange. "Wahlbeteiligung" heißt heute: wie viele wählten. Pierre Rosanvallon erinnert an andere Möglichkeiten der Wahlbeteiligung, an die Urversammlungen etwa in den ersten Wahlen nach 1789, als die Wahlberechtigten eines Bezirks sich oft für zwei bis drei Tage versammelten. 400 bis 900 Personen kamen als Gleichrangige zusammen, um nach Aufruf aus der Wahlliste ihre Stimme offen oder geheim abzugeben. Ohne Zweifel nutzten sie die Gelegenheit, um miteinander zu diskutieren, sie erlebten aber vor allem das demokratische Moment, den Augenblick der Gleichrangigkeit ungeachtet ihrer sozialen Distinktionen.

Rosanvallon hält sich nicht lange mit einer Klage über die aus heutiger Sicht eklatante Ungleichbehandlung der Frauen oder der Tagelöhner in den Anfangstagen der modernen Demokratie auf. Die Wahlgleichheit fiel nicht vom Himmel, sie musste errungen werden, ist heute aber auch nicht mehr bedroht. Die Bedrohungen der Demokratie, die Rosanvallon thematisiert, liegen in der Missachtung der Demokratie als einer Form gemeinsamer Praxis. Demokratie bedeutet für Rosanvallon das Projekt der Verwirklichung einer "Gesellschaft der Gleichen", worunter er Gleichrangigkeit, Ebenbürtigkeit versteht, keine nivellierende Angleichung der Lebensverhältnisse.

Der am Collège de France lehrende Historiker kann seine ideengeschichtliche Herkunft nicht verleugnen. Die Demokratie in der französischen Tradition steht zwischen gesetzgeberischer Gestaltungsmacht in rousseauistischer Manier und der Berücksichtigung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen im Zeichen Montesquieus. Die Gesellschaft der Gleichen ist ein politisches Projekt gegen widerstrebende gesellschaftliche Kräfte.

In seiner formidablen Rekonstruktion der Geschichte der Idee der Gleichheit und ihrer gesetzgeberischen Umsetzung der vergangenen zweihundert Jahre macht Rosanvallon deutlich, dass viele gegenwärtige Ungleichheitsentwicklungen Folgen früherer Versuche der Verwirklichung von Gleichheit sind. Die Revolutionäre strebten eine Gemeinschaft der Gleichen an, zusammengesetzt aus sozial unabhängigen (und dadurch in ihrem Votum unbeeinflussbaren) Individuen.

Diese naive Idee der Gleichheit öffnete die Schleusen für die gesellschaftlichen Kräfte im neunzehnten Jahrhundert; der Kapitalismus ersetzte die Stände durch Klassen und desintegrierte die Bürgerschaft. Die Demokratie versuchte sich dieser gesellschaftlichen Kräfte durch die Erfindung des Wohlfahrtsstaates zu erwehren. Der Wohlfahrtsstaat war laut Rosanvallon ursprünglich kein Mechanismus der Umverteilung, er sollte politische Ebenbürtigkeit schaffen. Erst die Unfinanzierbarkeit dieses Projekts in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts reduzierte die Wohlfahrt zur Fürsorge. Chancengleichheit war das Anliegen, Separatismus und Isolationismus auseinanderstrebender sozialer Gemeinschaften das Ergebnis.

Rosanvallon beklagt das gegenwärtige Zeitalter des Separatismus: Menschen schotten sich voneinander ab, schaffen kleine isolierte Lebensräume, in welchen Gleichheit im Sinne der Ähnlichkeit der Interessen und Merkmale verwirklicht wird. An Stelle der Demokratie treten Identitätsgemeinschaften. Zur Singularität des Menschen gehört sein individueller Zuschnitt an Lebensführung, Neigungen und Überzeugungen. Doch was bedeutet es, wenn Menschen sich in gated communities und Identitätsgemeinschaften der Gleichgesinnten flüchten, statt im öffentlichen Raum die gegenseitig verpflichtenden Lebensformen auszuhandeln? Bedenklich sind also nicht allein die reichen Steuerflüchtlinge, die ihre Eigeninteressen dort ansiedeln, wo ihnen am meisten geboten oder am wenigsten abverlangt wird. Rosanvallon thematisiert auch die Frage, ob die sich selbst überlassene Gleichheitsidee nicht zur Abschottung und Absonderung innerhalb der Gesellschaft führt.

Für Rosanvallon bedeutet das demokratische Projekt vor allem die Gleichheit in der Ungleichheit: Die Idee des Bürgers meint jene Gleichrangigkeit, die den Umgang mit der unumgänglichen sozialen und individuellen Ungleichheit erst ermöglicht und ein Miteinander-Handeln und nicht nur Nebeneinander-Leben bewirkt. Rosanvallon schlägt daher vor, die gesetzgeberische Gestaltung von Ehe, Familie, Schule, das Vererben von Vermögen, Städtebaupolitik, Arbeits- und Wirtschaftspolitik sowie die Steuerpolitik als Stellschrauben zur Wiedergewinnung von "Beziehungsgleichheit" zu verstehen. Gleichheit soll nicht aus einer abstrakten Gerechtigkeitsidee abgeleitet werden, sondern sich den Kontexten anpassen und diese miteinander in Beziehung stellen. Das Projekt der Gesellschaft der Gleichen dient hierzu als "realistische Utopie", die Orientierung schafft.

Rosanvallons Modell lässt (wohl vorerst) die internationale Einbettung der nationalen Demokratien außer Acht. Mit seiner Idee des Bürgers ist die europäisch-administrative Utopie des anationalen Konsumenten unvereinbar, welche Gleichheit der Lebensverhältnisse verspricht, aber der Versuchung erliegt, Europäern vorzuschreiben, wie sie leben sollen, damit sie überall gleich leben können. Andererseits ist Europa die Fortsetzung der föderalistischen Idee, des intelligenten Umgangs mit politischer Einheit in der Vielfalt.

Es ist auffällig, dass Rosanvallon einer Auslegung der Menschenrechte misstraut, welche Individuen ungeachtet ihrer demokratischen Verwurzelung Rechte einräumt, als wären sie autonome Inseln in einem anonymen Meer von Einzelgängern. Menschenrechte sind der individuelle Schutz vor staatlicher Tyrannis, erst in Demokratien werden sie gesetzgeberisch in gesellschaftliches Leben verwandelt. Ein kosmopolitisches Regime von international agierenden Gerichten im Namen der Menschenrechte kann auch zur Aushöhlung der Demokratie führen. Andererseits konnte so manche Gesetzgebung erst durch höchstrichterlichen Druck parteipolitische Blockaden überwinden.

Man wird also abwarten dürfen, wie Rosanvallons in französisch-republikanischer Tradition geäußerte Forderung einer "Renationalisierung" der Demokratie mit dem Umstand der Internationalisierung von Politik und Gesellschaft umgehen wird: ob sie auf die demokratische Provinz hinausläuft oder dem Zeitgeist der transnationalen Marginalisierung des Nationalstaates Widerstand leisten möchte.

MARCUS LLANQUE

Pierre Rosanvallon: "Die Gesellschaft der Gleichen".

Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt. Hamburger Edition, Hamburg 2013. 334 S., geb., 33,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.10.2013

Individualismus
der Gleichheit
Pierre Rosanvallons großartige Demokratiegeschichte
Freiheit und Gleichheit – das ist kein Spannungsverhältnis, Freiheit und Gleichheit sind in der Demokratie untrennbar. So ist es seit den demokratischen Revolutionen in Amerika und Frankreich. Man kann Sieyès lesen oder den Liberalen Roederer, der erklärte: „Der erste Beweggrund der Revolution war die Unduldsamkeit gegenüber den Ungleichheiten“ – eklatante Ungleichheit war das Kennzeichen der nicht-demokratischen Gesellschaft. Wobei keinesfalls die arithmetische Gleichheit der Vermögen angestrebt war. Gleichheit bedeute nicht, so Rousseau, „dass das Ausmaß an Macht und Reichtum absolut dasselbe sei für alle“.
  Diese Gleichheit war auch ein Versprechen von Markt, Handel, commerce – ein Ende der Privilegien und ständischen Beschränkungen. Darum waren die Aufklärer, Revolutionäre und Demokraten liberale Anhänger des Freihandels und des freien Marktes. Bürgertugend sollte der Gier Schranken setzen. Moral regulierte den Markt beim großen schottischen Moralphilosophen und Ökonomen Adam Smith. Sein Geistesbruder Condorcet erkannte das „letzte Ziel der Staatskunst“ in der „wirklichen Gleichheit“, die „keine andere Ungleichheit mehr bestehen lässt als die, welche im Interesse aller liegt, weil sie nämlich die Fortschritte der Zivilisation, des Unterrichts und der Industrie befördert, ohne zugleich Abhängigkeit, Demütigung und Verarmung mit sich zu bringen“. Und weil die moralische Regulierung der Ungleichheit stets fragil, auf die Einsicht der Bürger angewiesen war, setzten die frühen Denker und Praktiker der modernen Demokratie jene Maschinerie der Einübung von Bürgertugenden in Gang: Bildung und Schulen, Feste und Feiern, Stärkung der Familie, Symbole und Debatten, öffentliche Räume und demokratische Institutionen.
  Um diese untrennbare Verbindung von Freiheit und Gleichheit in der Demokratie geht es in Pierre Rosanvallons „Gesellschaft der Gleichen“. Rosanvallon ist der bedeutendste französische Historiker der Gegenwart. Er kommt von Furet und Lefort, verbindet wie sie eine philosophisch-ideengeschichtliche mit einer sozialgeschichtlichen Perspektive, lehrt am Collège de France, dem Gipfel der Pariser Gelehrtenrepublik. „Die Gesellschaft der Gleichen“ setzt sein langjähriges Unternehmen fort, die Geschichte der Demokratie, ihrer permanenten Wandlungen, ihrer Potenziale und Gefährdungen neu zu schreiben – für ihn hat Demokratie keine Geschichte, „sie ist eine Geschichte“. Sein neues Buch kann als vorläufige Bilanz seiner Demokratiegeschichte gelten, auch wenn Rosanvallon mit der Pomposität französischer Mandarine künftige Studien ankündigt, die den Kampf für eine „umfassende Demokratie“ des 21. Jahrhunderts aufnehmen sollen. Die letzten Kapitel, in denen er über eine Neubegründung der demokratischen Gesellschaft der Gleichen nachdenkt, fallen denn auch ab gegenüber dem grandiosen historischen Hauptteil. Doch der Befund ist unleugbar: Die wachsende soziale Ungleichheit und die aus ihr hervorgehende gesellschaftliche Segregation gefährden die Demokratie mehr als je zuvor. Dieses Mal stehen ihr keine unterlegenen äußeren Todfeinde gegenüber, vielmehr zersetzt sie sich von innen selbst.
  Rosanvallons Buch korrigiert Missverständnisse, die auch in Deutschland verbreitet sind und zum politischen oder journalistischen Standardrepertoire gehören. Wie die gegenseitige Abwägung oder gar der Konflikt von Freiheit und Gleichheit. Nur eine mit großem Geschick verfolgte marktliberal-konservative Ideenpolitik war Mitte des 19. Jahrhunderts und dann wieder in den letzten Jahrzehnten in der Lage, dieses Begriffspaar zu trennen und gegeneinander auszuspielen. Mit so großem Erfolg, dass heute selbst Sozialdemokraten daran glauben. Oder die These von der Individuums-Zentrierung der anglophonen politischen Philosophie. Im Einklang mit einer umfassenden neueren Forschung zeigt Rosanvallon, dass das Individuum auch hier in seiner sozialen Gebundenheit gedacht wurde. Die große, vorbildhafte Tradition des britischen Sozial-Liberalismus, der sein funktionales Äquivalent in der skandinavischen Sozialdemokratie, in amerikanischen Progressiven aller Parteien, in reformistischen Sozialdemokraten, kathedersozialistischen und liberalen Intellektuellen in Deutschland hatte, ist aus der Geschichte der demokratischen Gleichheit nicht wegzudenken.
  Was all diese politischen Projekte verbindet, ist ein Individualismus der Gleichheit. Diesem „Individualismus des Universellen fiel die Aufgabe zu, als Produzent des Sozialen zu fungieren: Er bildete den Ausgangspunkt für die Begründung einer Gesellschaft von Gleichen“. Darum mündete diese demokratische Entwicklung auch in das „Jahrhundert der Umverteilung“, in die Errichtung des demokratischen Wohlfahrtsstaates, die vor dem Ersten Weltkrieg einsetzte. Das allgemeine Wahlrecht wurde durchgesetzt, soziale Ungleichheit spektakulär reduziert. Progressive Einkommenssteuern, umfassende soziale Versicherungsmechanismen und die kollektive Vertretung von Arbeiterinteressen waren die Kernelemente dieser historischen Leistung der Demokratie, die so mit einem nie da gewesenen ökonomischen Wachstum einherging.
  Die Verwirklichung des demokratischen Gleichheitsversprechens erlitt immer wieder Rückschläge, und sie produzierte ihre eigenen Pathologien. Die Versuchung war groß, die natürliche Gleichheit der Demokratie durch reduzierte Gleichheitsformen, vor allem durch ethnische Homogenität zu ersetzen. Gegen die Verführungen des utopischen Kommunismus, des Nationalprotektionismus und des Rassismus, aber auch gegen den neuen Kult der Ungleichheit im 19. Jahrhundert wurde der demokratische Wohlfahrtsstaat begründet, der sich schließlich gegen die nationalsozialistische Auflösung des Sozialen ins Rassische behauptete.
  Doch ohne das, was mitunter „soziale Homogenität“ genannt wurde, ohne die Verbindung einer Welt der Gleichen und Ähnlichen (durch Ungleichheiten nicht Beeinträchtigten), einer Gesellschaft autonomer Individuen (in gleichberechtigter Beziehung) und einer Gemeinschaft von Bürgern (die auf Solidarität, „Brüderlichkeit“ in der politischen Teilhabe nicht verzichten kann) – ohne diese dreifache Gleichheit gibt es keine Demokratie. Das Problem der Gegenwart sieht Rosanvallon zu Recht weniger in der ökonomischen Misere oder den Kosten des Wohlfahrtsstaates, sondern in der „Moralkrise der Solidarinstitutionen“. Der Weg zurück zum Individualismus des Universellen ist verstellt. Rosanvallon schärft darum den Sinn für „Kommunalität“ als politisches Grundbedürfnis der Demokratie.
TIM B. MÜLLER
Pierre Rosanvallon: Die Gesellschaft der Gleichen. Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt. Hamburger Edition, Hamburg 2013. 384 S., 33 Euro.
Das Konzept von Gleichheit und
Demokratie führte direkt zum
„Jahrhundert der Umverteilung“
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»Ein epochales Werk.« DIE ZEIT