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Wir leben in einer Zeit der sexuellen Freiheit und Selbstbestimmung. Unsere modernen Vorstellungen von Sexualität sind das Ergebnis eines tiefgreifenden historischen Wandels. In seinem glänzend geschriebenen und weltweit vielbeachteten Buch erzählt und deutet Faramerz Dabhoiwala die Geschichte der Sexualität neu. Quellenstark und unterhaltsam beschreibt der Autor, wie sich der Umgang mit dem eigenen Körper, mit Lust und Leidenschaft aufgrund neuer revolutionärer Ideen bereits im Jahrhundert der Aufklärung radikal wandelte. Es ist die Geschichte von zahllosen bisher von der Geschichtsschreibung…mehr

Produktbeschreibung
Wir leben in einer Zeit der sexuellen Freiheit und Selbstbestimmung. Unsere modernen Vorstellungen von Sexualität sind das Ergebnis eines tiefgreifenden historischen Wandels. In seinem glänzend geschriebenen und weltweit vielbeachteten Buch erzählt und deutet Faramerz Dabhoiwala die Geschichte der Sexualität neu. Quellenstark und unterhaltsam beschreibt der Autor, wie sich der Umgang mit dem eigenen Körper, mit Lust und Leidenschaft aufgrund neuer revolutionärer Ideen bereits im Jahrhundert der Aufklärung radikal wandelte. Es ist die Geschichte von zahllosen bisher von der Geschichtsschreibung unbeachteten Männern und Frauen, von Werken der Kunst, Literatur und der Philosophie und ihrem prägenden Einfluss auf die moderne Welt.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Was lernt Gina Thomas nicht alles aus dieser Lektüre! Ein wahres Füllhorn an Information und Anregungen zur sexuellen Revolution findet die Rezensentin im Buch des Oxforder Historikers Faramerz Dabhoiwala. Die Spannung zwischen Moral und Lust an der sexuellen Freiheit ist für sie dabei immer spürbar. Gelehrt und unterhaltsam zugleich zeigt ihr der Autor die ganze Dramatik des Wandels in der westlichen Einstellung zum Verkehr, namentlich zwischen 1600 und 1800. Dank des immensen Quellenstudiums des Autors in Gerichtsakten, Zeitungen, Romanen und Grafik, kann Thomas die Umwälzungen mit all ihren Widersprüchen und Grenzen nachvollziehen. Zwar beschränke sich Dabhoiwala im wesentlichen auf London, schreibt Thomas, doch Anstoß für jede Menge Doktorarbeiten, meint sie, dürfte er mit seinem Buch geliefert haben.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Faramerz Dabhoiwala ... einen Bestseller vorgelegt, den mehrere Medien in England und Amerika bereits als Sachbuch des Jahres feiern. Denn mit seiner quellengesättigten Kulturgeschichte räumt der Brite mit einem lieb gewordenen Vorurteil auf: Nicht die Kommunarden und Hippies der 60er- und 70er- Jahe waren die Entdecker der freien Liebe, sondern die Männer und Frauen in steifen Anzügen und Reifröcken. Sie brachen im 18. Jahrhundert einer neuen Vorstellung von Sexualität Bahn, die das Verhältnis der Geschlechter von Grund auf veränderte.« Florian Stark, Die Welt, 29.7.2014 »Der englische Historiker Faramerz Dabhoiwala erzählt die Geschichte der ersten sexuellen Revolution - und zeigt eindrucksvoll, dass es dabei um viel mehr ging, als wir uns heute vorstellen können« Gina Thomas, FAZ, 25.6.2014 »Faramerz Dabhoiwala erzählt anekdotenreich, nie trocken und mit einem gewissen distanzierendem Witz. ... Ihm ist ein spannendes, wissenschaftlich fundiertes und sehr unterhaltsames Buchgelungen, das bewusst macht, seit wann sich der Umgang mit der Sexualität schon veränderte und wie er immer wieder Moden und Einflüssen unterliegt.« Günther Wessel, Deutschlandradio Kultur, 16.6.2014 »Lust und Freiheit ist ein voluminöses Werk über die Entstehung der modernen Sexualität. Es besticht durch seinen Detailreichtum, die zahllosen Anekdoten, die Einsichten in historische Lebenswelten. Und es zeigt, wie entscheidend die Forderung nach sexueller Freiheit und ihre Verteidigung für die europäische Aufklärung war.« Helmut Petzold, Bayern 2, 24.5.2014 »In einer brillanten Studie erzählt der britische Historiker Faramerz Dabhoiwala die Geschichte der Sexuellen Revolution neu ...« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 12.05.2014 »Dabhoiwala zeichnet ein lebendiges Bild der Gesellschaft im Übergang zur frühen Neuzeit.« Emily Bartels, Spiegel online, 25.4.2014 >> Lesen Sie die gesamte Rezension hier nach! »Der Historiker aus Oxford taucht tiefer in den Brunnen der Vergangenheit ... Innerhalb von rund 150 Jahren, so weist Dabhoiwala am Beispiel der britischen Gesellschaft nach, vollzog sich ein einschneidender, bis heute nachwirkender Wandel.« Joachim Kronsbein, Der Spiegel, 28.4.2014 »Mit verführerischem Flair und analytischem Scharfsinn erzählt der Autor die Geschichte der modernen Sexualität ... glänzend geschrieben ...« Kulturonline.ch, April 2014…mehr