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Welchen Einfluss haben Filme auf unser Leben und warum lieben wir sie so sehr? Für den französischen Comickünstler Blutch sind Sprache und Mythen des Films zwei bestimmende Einflüsse auf das eigene Schaffen. In kurzen Comic-Essays begibt er sich auf Spurensuche ins filmische Kollektivgedächtnis und reflektiert spielerisch die Wirkung seiner Jugendikonen wie Claudia Cardinale, Jean-Luc Godard und Luchino Visconti. Mit Witz und Selbstironie zeichnet Blutch in seinem "Letzten Wort zum Kino" eine Kritik am Film - und dabei im Grunde eine Kritik an der Realität, welche die Versprechungen auf…mehr

Produktbeschreibung
Welchen Einfluss haben Filme auf unser Leben und warum lieben wir sie so sehr? Für den französischen Comickünstler Blutch sind Sprache und Mythen des Films zwei bestimmende Einflüsse auf das eigene Schaffen. In kurzen Comic-Essays begibt er sich auf Spurensuche ins filmische Kollektivgedächtnis und reflektiert spielerisch die Wirkung seiner Jugendikonen wie Claudia Cardinale, Jean-Luc Godard und Luchino Visconti. Mit Witz und Selbstironie zeichnet Blutch in seinem "Letzten Wort zum Kino" eine Kritik am Film - und dabei im Grunde eine Kritik an der Realität, welche die Versprechungen auf Zelluloid nicht halten kann.
"'Ein letztes Wort zum Kino' ist ein Genuss. Blutchs grafischer Einfallsreichtum und die Ausdruckskraft seiner Figuren verblüffen mich stets aufs Neue." - Alain Resnais
Autorenporträt
Blutch wurde am 27. Dezember 1967 unter dem bürgerlichen Namen Christian Hincker in Straßburg geboren und studierte dort Kunst. Aufgrund seiner Produktivität und seiner thematischen Vielfältigkeit wird Blutch unter seinen Zeichnerkollegen als einer der wichtigsten neueren französischen Autoren gehandelt. Seine vielschichtigen Werke besitzen eine Poesie, der man sich nur schwer entziehen kann.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Christian Schlüter gefällt, wie Blutch alias Christian Hincker sich zeichnend mit seinen cineastischen Vorbildern befasst. Über Frauen und Sex im Film kommt der Zeichner zum männlichen Begehren und darüber zu Filmhelden wie Burt Lancaster, Visconti, Michel Piccoli oder auch Brigitte Bardot. Die kleinen Episoden, in denen der Autor seine Heldinnen und Helden verehrt, findet Schlüter anspielungsreich und daher nicht ganz ohne Voraussetzung zu genießen. Gut gefällt ihm auch, dass der Autor bei seiner entlarvenden Sicht dennoch keinen Verrat an der Filmkunst begeht, sondern sein profundes Kinowissen, etwa über die animalische Kraft Lancasters, klug und treffend einsetzt. Die Zeichnungen dazu findet Schlüter könnerhaft anspruchsvoll.

© Perlentaucher Medien GmbH