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Charles Berberian, Schöpfer von "Monsieur Jean" und bekennender Cineast, setzt vergessenen Perlen des Trashfilms ein lustvolles Denkmal. Aus oftmals kindlicher Perspektive berichtet er von ominösen italienischen, arabischen oder japanischen Filmen, die sich ihm in den 60er und 70er Jahren auf ewig ins Hirn gebrannt haben. Ob das türkische "Star Wars", ein Reißer um die rotlippige Tochter Frankensteins oder die Streifen der italienischen B-Movie-Diva Edwige Fenech, die dem jungen Diplomatensohn als sexuelle Initiation dienten - die Reise durch Charles Berberians filmische Sozialisation ist ein grandioses Vergnügen.…mehr

Produktbeschreibung
Charles Berberian, Schöpfer von "Monsieur Jean" und bekennender Cineast, setzt vergessenen Perlen des Trashfilms ein lustvolles Denkmal. Aus oftmals kindlicher Perspektive berichtet er von ominösen italienischen, arabischen oder japanischen Filmen, die sich ihm in den 60er und 70er Jahren auf ewig ins Hirn gebrannt haben. Ob das türkische "Star Wars", ein Reißer um die rotlippige Tochter Frankensteins oder die Streifen der italienischen B-Movie-Diva Edwige Fenech, die dem jungen Diplomatensohn als sexuelle Initiation dienten - die Reise durch Charles Berberians filmische Sozialisation ist ein grandioses Vergnügen.
Autorenporträt
Charles Berbérian wurde am 28. Mai 1959 in Bagdad (Irak) geboren. Kurz nach seiner Geburt zog die Familie Berbérian nach Beirut im Libanon um. Hier verbrachte Charles Berberian den größten Teil seiner Kindheit, bevor er Mitte der siebziger Jahre nach Frankreich umsiedelte.1977 schrieb er sich an der Kunsthochschule in Paris ein, wo er auch Francois Avril kennen lernte und sich von ihm für Comics begeistern ließ. Anfang der achtziger Jahre schloss er sich der Gruppe um Avril und Philippe Dupuy an, und 1983 entstanden die ersten gemeinsamen Projekte mit Philippe Dupuy. Mittlerweile hat das Duo bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht, darunter auch bei L'Association, Casterman, Éditions Cornélius, und Les Humanoïdes Associés.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Charles Berberians Buch besticht laut Christian Schlüter durch Leichtigkeit. Die schlechtesten Filme aller Zeiten vorgestellt als Comic, das ist für ihn ein Riesenspaß mit Erkenntniswert. Weil der Autor Filme und Autoren nicht verrrät, sondern ihre ernsthaften Intentionen herausarbeitet, wie im Fall des türkischen Trash-Movies "Dünyayi Kurtaran Adam", kann der Rezensent das Buch mit Genuss lesen. Der Comic erweist sich hier als Schule des Sehens, für Comic-Liebhaber wie für Cineasten gleichermaßen, versichert Schlüter.

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