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DER ORT, DEN MAN NICHT KENNT
Was wissen wir eigentlich über das Gefängnis? Wer lebt dort? Wer arbeitet dort? Was gibt es da zu essen? Wie sehen die Hafträume aus und was machen die Gefangenen überhaupt den ganzen Tag?
Sina ist acht, als ihr Papa für zwei Jahre ins Gefängnis muss.
Dieses Buch begleitet sie und ihn durch diese Zeit und bietet Einblicke in eine Welt, die sonst verborgen bleibt.
Preise & Auszeichnungen: Beste 7 im Mai 2018EMYs im Mai 2018Jahres-EMYs 2018KIMI-Siegel 2019Leselotse (Buchjournal) im Juli 2018White Ravens 2019

Produktbeschreibung
DER ORT, DEN MAN NICHT KENNT

Was wissen wir eigentlich über das Gefängnis?
Wer lebt dort?
Wer arbeitet dort?
Was gibt es da zu essen?
Wie sehen die Hafträume aus und was machen die Gefangenen überhaupt den ganzen Tag?

Sina ist acht, als ihr Papa für zwei Jahre ins Gefängnis muss.

Dieses Buch begleitet sie und ihn durch diese Zeit und bietet Einblicke in eine Welt, die sonst verborgen bleibt.

Preise & Auszeichnungen:
Beste 7 im Mai 2018EMYs im Mai 2018Jahres-EMYs 2018KIMI-Siegel 2019Leselotse (Buchjournal) im Juli 2018White Ravens 2019
Autorenporträt
Monika Osberghaus und Thomas Engelhardt, beide Jahrgang 1962, leben und arbeiten zusammen in Leipzig. Hauptsächlich kümmern sie sich um den Klett Kinderbuch Verlag. Daneben schreiben sie als Meyer / Lehmann / Schulze die Bücher rund um die ¿Wilden Zwerge¿ und die ¿Wilden Schulzwerge¿.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Es zählt wohl mit zum beliebtesten Lesevergnügen, einem Erzählstrang zu folgen, der von der Lösung eines Verbrechens erzählt, das im besten Fall damit endet, dass die Verbrecher im Gefängnis landen. So weit, so gut. Aber dann? Was passiert in einem Gefängnis? Wie sieht es dort aus? Wie lebt es sich dort? Diesen Fragen sind Monika Osberghaus und Thomas Engelhardt in monatelangen Recherchen und Interviews nachgegangen. Ein erzählendes Sachbuch ist entstanden. Erzählend, denn es geht einerseits um Sina, ihre Mutter und besonders ihren Vater, der einen Raubüberfall begangen hat und dafür einsitzen muss. Abwechselnd werden ihre Sicht auf die Dinge, ihre Gefühle, die großen Nöte wie die kleinen Freuden geschildert. Andererseits ein Sachbuch, denn immer wieder gesellt sich zur besonderen Familiengeschichte eine Faktenebene, die anschaulich und nichts beschönigend, dennoch kindgerecht den Weg vom Verbrechen über das Gerichtsverfahren, die Gefängnisjahre und die Wiedereingliederung danach beschreibt. Diese Kombination ist nicht nur ausgesprochen klug gewählt, sondern auch bestens gelungen, denn das ungewöhnliche Thema ist sachlich wie emotional genau und detailreich ausgeleuchtet.

© BÜCHERmagazin, Jana Kühn (jk)
»So ist ein äußerst informatives Sach- und Lese- und Bilderbuch entstanden, das bei aller Ernsthaftigkeit auch eine gewisse Leichtigkeit bewahren kann.« Stuttgarter Nachrichten, Hans Jörg Wangner, 19.07.2018