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Caputh ist ein von Wasser und Wald umgebenes Kleinod bei Berlin. Hier ließ sich Albert Einstein nieder und seit mehr als 150 Jahren überquert eine Seilfähre den Fluss Havel. Und auf dieser Fähre nimmt das Leben von Anton Henze einen unerwarteten Lauf. Seit Jahren verbringt der alte Westberliner die Sommer in seinem Ferienhaus und den Restaurants am See, gelegentliche Flirts inklusive. Aber eigentlich hat er die Sache mit den Frauen schon aufgegeben. Doch da begegnet ihm auf ebenjener Fähre die jüngere Irmtraud aus dem Ort, die sich nimmt, was sie will. Mit der Beschaulichkeit ist es vorerst…mehr

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Produktbeschreibung
Caputh ist ein von Wasser und Wald umgebenes Kleinod bei Berlin. Hier ließ sich Albert Einstein nieder und seit mehr als 150 Jahren überquert eine Seilfähre den Fluss Havel. Und auf dieser Fähre nimmt das Leben von Anton Henze einen unerwarteten Lauf. Seit Jahren verbringt der alte Westberliner die Sommer in seinem Ferienhaus und den Restaurants am See, gelegentliche Flirts inklusive. Aber eigentlich hat er die Sache mit den Frauen schon aufgegeben. Doch da begegnet ihm auf ebenjener Fähre die jüngere Irmtraud aus dem Ort, die sich nimmt, was sie will. Mit der Beschaulichkeit ist es vorerst vorbei.Jörg Aufenanger erzählt mit Poesie und Witz von einem turbulenten Sommer einer späten Liebe. Wird sie bis zum Winter halten?
Autorenporträt
Aufenanger, JörgJörg Aufenanger: geboren 1945 in Wuppertal, Studium der Philosophie und der Theaterwissenschaft in Berlin und Paris. Theaterregisseur an Pariser, deutschen und italienischen Theatern, zuletzt Berliner Ensemble und Teatro Vascello Rom. Autor von Publikationen zur Philosophie, zum Theater und zur Literatur, z. B. biographische Bücher zu Grabbe, Goethe, Schiller, Heine, Kleist, Wagner. Hörspiele, Romane und Erzählungen, Essays. Übersetzer aus dem Französischen u.a. von Pascal Quignard und Patrick Modiano.Lebt in Berlin
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Sabine Vogel kennt Jörg Aufenanger als seriösen Sachbuchautor. Wenn Aufenanger nun ein Techtelmechtel zwischen einem älteren Herrn und einer auch nicht mehr ganz jungen Dame auf dem Schwielowsee inszeniert, stutzt sie zunächst, erkennt aber schnell autobiografische Verbindungen zwischen Autor, Figuren und Setting. Als Demonstration der Macht literarischer Erfindung kann Aufenangers kleine Liebesgeschichte Vogel überzeugen. Schon weil der Autor sein Alter Ego so vergnüglich, spöttisch zeichnet, als wäre ihm kein noch so ungestümes spätes Aufwallen der Körperlichkeit peinlich.

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