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Gemeinsam mit den bildermachern Rittiner & Gomez legt Sudabeh Mohafez mit ihrem zweiten Buch in der edition AZUR eine ganz besondere Sammlung vor: drei Mikroromane in sechzig Kapiteln mit sechzig Bildern. »In der Ferne, die Felsen« unternimmt eine Reise an den Nullpunkt des Erzählens und erkundet unser Unbehagen an Geschichten, die sich gängigen Plots verweigern. »Das eigenartige Haus« lässt zwei Menschen am Rande der Gesellschaft zu Wort kommen, deren Leben eine ganz und gar überraschende Wendung nimmt. der Titelroman »Kitsune« schließlich berichtet vom stillen Weg zurück ins Glück.Die…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinsam mit den bildermachern Rittiner & Gomez legt Sudabeh Mohafez mit ihrem zweiten Buch in der edition AZUR eine ganz besondere Sammlung vor: drei Mikroromane in sechzig Kapiteln mit sechzig Bildern. »In der Ferne, die Felsen« unternimmt eine Reise an den Nullpunkt des Erzählens und erkundet unser Unbehagen an Geschichten, die sich gängigen Plots verweigern. »Das eigenartige Haus« lässt zwei Menschen am Rande der Gesellschaft zu Wort kommen, deren Leben eine ganz und gar überraschende Wendung nimmt. der Titelroman »Kitsune« schließlich berichtet vom stillen Weg zurück ins Glück.Die Koproduktion entstand vor dem Hintergrund des intensiven Austauschs von Sudabeh Mohafez und Rittiner & Gomez auf ihren Weblogs während der Jahre 2005 bis 2013.
Autorenporträt
Sudabeh Mohafez lebte in Teheran, Berlin, Lissabon und Stuttgart.Mittlerweile im Schwäbischen Wald ansässig, schreibt sie Romane, Erzählungen, Gedichteund Theaterstücke, übersetzt - bevorzugt Lyrik - aus dem Persischen, dem Portugiesischen und dem Englischen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Moritz Müller-Schwefe geht dem Genre "Mikroroman" auf den Grund, denn als solche sind drei Geschichten der ehemalige Bachmannpreis-Teilnehmerin Sudabeh Mohafez nun in einem Band erschienen. Fündig wird Müller-Schwefe bei einer Erzählung von Peter Weiss, in der ein (Nicht-)Geschehen minuziös und detailliert protokolliert wird. Ähnlich sei es bei "Kitsune": Ein "Wir" beobachte hier, doch über dessen Identität erfahre der Leser herzlich wenig. Der Kritiker findet das reichlich rätselhaft, nimmt aber die Herausforderung an, die die ungewohnte Erzählperspektive bietet, und findet offenbar Gefallen daran. Er lobt die "Stille der Beschreibungen und Bilder", das Zusammenspiel der Texte mit den Aquarellen des Schweizer Künstlers Anton Rittiner, und den Band im Allgemeinen, "der unsere Lese- und Sehgewohnheiten ins Wanken bringt".

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