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"Schöner wär´s, wenn schöner wär", sagt Herbert Achternbusch, und Elisabeth Schweeger greift nach diesen Worten, als könnten sie uns heraushelfen aus dem Schlamassel. Und das tun sie ja auch. Denn sie verraten, dass wir unruhig sind und unzufrieden, und dass wir zweifeln an dem, was ist. Was also tun? Fragt die Kunst und fragt das Theater. Wo geht es lang? Nicht leicht zu sagen. Denn querfeldein heißt die Richtung, ohne Scheu nach dahin und dorthin, das eine ausprobieren und das andere."Täuschung ist kein Spiel mehr" stellt Elisabeth Schweeger erstmals als Autorin im großen Bogen vor. Das Buch…mehr

Produktbeschreibung
"Schöner wär´s, wenn schöner wär", sagt Herbert Achternbusch, und Elisabeth Schweeger greift nach diesen Worten, als könnten sie uns heraushelfen aus dem Schlamassel. Und das tun sie ja auch. Denn sie verraten, dass wir unruhig sind und unzufrieden, und dass wir zweifeln an dem, was ist. Was also tun? Fragt die Kunst und fragt das Theater. Wo geht es lang? Nicht leicht zu sagen. Denn querfeldein heißt die Richtung, ohne Scheu nach dahin und dorthin, das eine ausprobieren und das andere."Täuschung ist kein Spiel mehr" stellt Elisabeth Schweeger erstmals als Autorin im großen Bogen vor. Das Buch versammelt Texte aus 25 Jahren - Essays, Polemiken, Skizzen und ein Gespräch mit dem Philosophen Peter Sloterdijk.
Autorenporträt
Elisabeth Schweeger (geb. 1954), ist Intendantin der KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover und war 2001 bis 2009 Intendantin des Frankfurter Schauspielhauses "schauspielfrankfurt".Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Romanistik, Germanistik und Philosophie in Wien, Innsbruck und an der Sorbonne, Paris. Buchhandelslehre. 1979 Promotion zum Doktor der Philosophie. Lehrbeauftragte an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst und an der Akademie der bildenden Künste, dort auch Leitung des Ausstellungsreferats (1985 - 92). Seit 1993 Künstlerische Leiterin des Marstall, München, seit 1999 zusätzlich Chefdramaturgin am Bayerischen Staatsschauspiel. Ausstellungskuratorin u.a.für Ars Electronica, documenta, OK Linz, Museumsquartier Wien. Kommissärin der 49. Biennale Venedig / Österreichischer Pavillon.Ralph Hammerthaler, geboren 1965 in Wasserburg, lebt als Schriftsteller in Berlin. 2002 erschien sein erster Roman " Alles bestens", gefolgt von "Aber das ist ein anderes Kap

itel" (2007) und "Der Sturz des Friedrich Voss" (2010). Seine Stücke und Opernlibretti wurden u. a. in Berlin, München, Düsseldorf, Osnabrück, Mexico City und Omsk, Sibirien, aufgeführt. 2006/2007 war er Gastdramaturg an der Berliner Schaubühne. Er war Stadtschreiber in Dresden und Rheinsberg sowie Writer-in-Residence in Prishtina, Kosovo. Sein Stück "Alleinunterhalter", erstveröffentlicht auf Albanisch, wird im Mai 2015 in Halle uraufgeführt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die Autorin hält Peter Michalzik für eine Philosophin, eine Idealistin, eine große "Kritikerin" jedenfalls von Mensch und Welt. Da Elisabeth Schweeger aber vom Theater kommt und übers Theater schreibt, kommt Michalzik die Haltung der Autorin doch ein wenig zu ambitioniert vor. Den hinter soviel Feuer steckenden Wunsch nach dem "souveränsten und zeitkritischsten" Theater möchte der Rezensent Schweeger zwar gerne zugestehen. Ihr Leiden an der Unvereinbarkeit von Bühne und Welt jedoch spürt er zwischen den Zeilen, und mancher Satz entschwebt ihm beim Versuch, ihn aufs Theater anzuwenden, als "Blase".

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