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Die in England 1971 veröffentlichte Serie von Gedichten "Crossing the Water" aus dem Jahren 1961 und 1962 und markiert den Beginn einer rauschschaften Schaffensphase Sylvia Plaths - an deren Ende jene weltberühmten Gedichte entstanden, die unter dem Titel Ariel posthum veröffentlicht werden und den Ruhm der Autorin als eine der wichtigsten amerikanischen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts begründen sollten. Über vierzig Jahre nach der Erstveröffentlichung der von Ted Hughes zusammengestellten Gedichte, wird mit der deutschen Ausgabe von Crossing the Water nun endlich eine Lücke in der…mehr

Produktbeschreibung
Die in England 1971 veröffentlichte Serie von Gedichten "Crossing the Water" aus dem Jahren 1961 und 1962 und markiert den Beginn einer rauschschaften Schaffensphase Sylvia Plaths - an deren Ende jene weltberühmten Gedichte entstanden, die unter dem Titel Ariel posthum veröffentlicht werden und den Ruhm der Autorin als eine der wichtigsten amerikanischen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts begründen sollten. Über vierzig Jahre nach der Erstveröffentlichung der von Ted Hughes zusammengestellten Gedichte, wird mit der deutschen Ausgabe von Crossing the Water nun endlich eine Lücke in der deutschsprachigen Publikation der Werke Sylvia Plaths geschlossen. Der Gedichtband erscheint zum ersten Mal auf Deutsch, übersetzt von Judith Zander.
Autorenporträt
Sylvia Plath, geboren am 27. Oktober 1932 in Boston, heiratete nach dem Studium 1956 den englischen Lyriker Ted Hughes, mit dem sie zwei Kinder hatte. Am 11. Februar 1963 nahm sie sich in London das Leben.

Judith Zander wurde 1980 in Anklam geboren und lebt heute in Berlin. Sie studierte Germanistik, Anglistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Greifswald, anschließend am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Neben dem Schreiben von Lyrik und Prosa übersetzt sie aus dem Englischen. Für ihre Arbeit erhielt Judith Zander mehrere Auszeichnungen, u.a. den Lyrikpreis beim open mike 2007, den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis 2009 und 2015 den Poesiepreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit großer Freude begrüßt Meike Fessmann die Neuerscheinungen zu Sylvia Plath, die ihr Werk, aber auch ihre berühmt-berüchtigte Ehe mit Ted Hughes in einem neuen Licht erscheinen lassen. Judith Zander hat die beiden Neuübersetzungen der Gedichtbände "Koloss" und "Übers Wasser" besorgt, die Fessmann beide der Initiative des Verlegers Christian Lux anrechnet. In beiden Bänden ist die Rezensentin über einige recht unbeholfene Passagen gestolpert, und sie vermisst oft auch die Lockerheit oder Kühnheit früherer Übersetzungen. Aber nichtsdestotrotz hält sie Zanders Arbeit für sehr wertvoll und einen großen Fortschritt in der Plath-Rezeption, denn die Übersetzerin mache den Wandel in Plaths Dichtung sehr gut nachvollziehbar: von den frühen kühlen und recht statuarischen Gedichten hin zu einer großen poetischen Freiheit und lyrischem Furor, aber auch zu Zartheit und somnambuler Gestalt.

© Perlentaucher Medien GmbH