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Kann man als Comiczeichner in Würde altern? Diese Frage beschäftigt Lewis Trondheim, als er 2004 plant, eine Auszeit vom Comiczeichnen zu nehmen, und sich nur noch dem Schreiben von Szenarios für andere Zeichner zu widmen. Doch er kann sich nur für vier Monate zurücknehmen... Auf der Suche nach der Antwort auf seine Frage führt er zahlreiche Interviews, unter anderem mit Pti'Luc ("Miasma Blues") oder Tibet ("Rick Master"), und beginnt, seine Recherchearbeit in einen Comic umzusetzen, der 2005 zunächst bei L'Association erschien und bei Reprodukt in deutscher Sprache veröffentlicht wird.

Produktbeschreibung
Kann man als Comiczeichner in Würde altern? Diese Frage beschäftigt Lewis Trondheim, als er 2004 plant, eine Auszeit vom Comiczeichnen zu nehmen, und sich nur noch dem Schreiben von Szenarios für andere Zeichner zu widmen. Doch er kann sich nur für vier Monate zurücknehmen... Auf der Suche nach der Antwort auf seine Frage führt er zahlreiche Interviews, unter anderem mit Pti'Luc ("Miasma Blues") oder Tibet ("Rick Master"), und beginnt, seine Recherchearbeit in einen Comic umzusetzen, der 2005 zunächst bei L'Association erschien und bei Reprodukt in deutscher Sprache veröffentlicht wird.
Autorenporträt
Lewis Trondheim gilt als der große Erneuerer des französischen Comics. Produktiv wie kaum ein anderer feiert er als diesjähriger Präsident des Festival de la Bande Dessinée Angoulême seinen bislang größten Erfolg. Mit "Außer Dienst" legt Trondheim einen weiteren autobiografischen Comic vor, der stilistisch und inhaltlich an "Approximate Continuum Comics" anschließt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Christian Gasser stellt gleich zwei Comics vor, in denen erfolgreiche Zeichner ihr eigenes Schaffen reflektieren. Im Vergleich mit dem Manga-Autor Hideo Azuma nehmen sich Lewis Trondheims Leiden wie "Luxusprobleme" aus, dennoch hat der Rezensent mit Interesse gelesen, wie Trondheim - erfolgreicher Autor von rund hundert Alben - sich und seine Kollegen befragt. Wie lässt sich der Abstieg in Depression und Suff, in ständige Wiederholung und Belanglosigkeit vermeiden, den selbst so große Autoren wie Franquin und Herge ereilte? Eine "echte Analyse" biete der Band nicht, baut Gasser eventuellen Erwartungen vor, dafür fehle es ihm an Stringenz. Was der Leser bekomme sei ein "kurzweiliger Streifzug" durch die frankobelgische Szene.

© Perlentaucher Medien GmbH