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1998 erschien der erste von Ulf Stolterfohts auf neun Bände angelegtem Langzeitprojekt fachsprachen, und nun, zwanzig Jahre später, gilt es, in einer fünften Lieferung 81 neue Gedichte anzukündigen, die laufenden Nummern 325 bis 405. Wenn nun die Zahlenmystik, die äußere Form und Struktur der fachsprachen-Bände über die Jahre gleich geblieben ist: immer neun Gedichte in neun Abteilungen, bei jeweils identischer Vers- und Strophenanzahl, hat sich das sprachliche Material, auf das in diesen Gedichten zugegriffen wird, doch stark verändert. Waren es in den ersten Bänden tatsächlich Fach- und…mehr

Produktbeschreibung
1998 erschien der erste von Ulf Stolterfohts auf neun Bände angelegtem Langzeitprojekt fachsprachen, und nun, zwanzig Jahre später, gilt es, in einer fünften Lieferung 81 neue Gedichte anzukündigen, die laufenden Nummern 325 bis 405. Wenn nun die Zahlenmystik, die äußere Form und Struktur der fachsprachen-Bände über die Jahre gleich geblieben ist: immer neun Gedichte in neun Abteilungen, bei jeweils identischer Vers- und Strophenanzahl, hat sich das sprachliche Material, auf das in diesen Gedichten zugegriffen wird, doch stark verändert. Waren es in den ersten Bänden tatsächlich Fach- und Sondersprachen, ihre Wörterbücher und spezifischen Verwendungen (Jagd, Schweinemast, Radiotechnik, Psychiatrie
usw.), sind es nun zunehmend lyrische "Fachsprachen", also Gedichte von Kolleginnen und Kollegen, die für die hier vorliegenden Texte die Basis bilden. So widmen sich einzelne Kapitel der Lyrik von Hans Arp, Kurt Pinthus' Anthologie Menschheitsdämmerung oder Oskar Pastiors Anagrammgedichten; Inger Christensen, Rosmarie Waldrop, Dominik Steiger, Roland Barthes und Martin Luther haben Gastauftritte, und in einem eigenem Abschnitt wird versucht, die nordische Skaldendichtung zu revolutionieren. "Alles in allem", so ein begeisterter Artur Verweyser in Syndikalismus jetzt!, "der womöglich ambitionierteste Versuch, Unfug und Fug unter einen Hut zu bekommen. Viereinhalb Sterne."
Autorenporträt
Stolterfoht, Ulf
Ulf Stolterfoht, geboren 1963 in Stuttgart, lebt als Lyriker und Übersetzer in Berlin. Seit 1998 erschienen vier des auf neun Bände angelegten Gedichtprojekts fachsprachen bei Urs Engeler. Zuletzt u.a. die Übersetzung von Gedichten Tom Raworth' Logbuch, Wunderhorn 2011, neu-jerusalem. Gedicht, kookbooks 2015, und Wurlitzer Jukebox Lyric FL - über Musik, Euphorie und schwierige Gedichte. Münchner Reden zur Poesie, Stiftung Lyrik Kabinett 2015. Peter-Huchel-Preis 2008 für holzrauch über heslach, Preis der Literaturhäuser 2016. Stolterfoht ist Knappe der Lyrikknappschaft Schöneberg und betreibt den Verlag BRUETERICH PRESS.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.10.2018

Der Lurch lässt sich nicht durch

Im vierten Teil seines Projekts "fachsprachen" legt Ulf Stolterfoht eine urkomische Parodie auf Gottfried Benn hin: als Experiment poetischer Evolutionspraxis.

Von Patrick Bahners

Aber wisse: / Ich lebe Tiertage." Treffer, versenkt. "geh davon aus, dass ich schleimtage lebe." Knapp vorbei ist auch daneben.

Ulf Stolterfoht, aus Heslach gebürtig, hat einen schwäbischen Doppelgänger von Gottfried Benn erfunden. An den letzten Julitagen 1914 kehrt dieser Frieder Schauffelen mit acht Dichterkollegen beiderlei Geschlechts in einem Stuttgarter Weinlokal ein. In Erwartung der Mobilisierung haben die Herren der Schöpfungen ihren Hölderlin schon in den Tornister gepackt. "einziges gesprächsthema: / dichtung in dürftiger zeit."

Der Zyklus "brettschneider 1914" (nach dem Namen des Lokals) besteht aus neun Tagebuchblättern und neun Arbeitsproben. Und wie Stolterfoht seine Margarete Kurz in ihrem Gedicht "an frieder schauffelen" die Apostrophen aus Else Lasker-Schülers Gedichten an G. B. paraphrasieren lässt, so ist Schauffelens Replik "an margarete kurz" aus Varianten von Benn-Zitaten montiert. "ich führe olm und molch im wappen. lurch wäre hier / zu viel gesagt - er litte schon zu sehr." Bei Benn sind es Libellenkopf und Möwenflügel, deren Leidensfähigkeit sie für den emblematischen Einsatz disqualifiziert. Seine heraldischen Begleiter zählt Benn im Tiertagelied auf: "Hyänen, Tiger, Geier sind mein Wappen."

Die komische Wirkung von Stolterfohts Pastiche ist beträchtlich. Man amüsiert sich zunächst auf Kosten von Schauffelen, der als Kriechtier in den Krieg zieht. In dem Monolog ("sonntag, den 26. juli 1914: frieder schauffelen"), der dem Gedicht an Kurz vorgeschaltet ist, blicken wir ihm bei der Zeitungslektüre über die Schulter. Das Blatt, in dem er blättert, nutzt die Weltkrise zur Abonnentenwerbung. Der Dichter wendet sich ab, bildet sich ein, dass er von einer glücklichen Wendung der deutschen Dinge sowieso "nicht in der / zeitung lesen" würde. Denn er malt sich die Spuren der Wunden, die der Krieg unmetaphorisch schlagen wird, als unüberbietbar authentischen Text aus, "alles in scharlachroten lettern gesetzt". Von "brandung" und "flut" fühlt er sich schon mitgerissen, wobei er wohlweislich offenlässt, ob er sich freiwillig melden wird. Der Bilderfluss, den die Kriegsphantasie in seinem Kopf erzeugt, ist auch nichts anderes als der Appell des "schwäbischen merkur" an eine durch die Simulation semiotischer Vorsicht ("wenn nicht alle zeichen trügen") auf Fatalismus eingestimmte Leserschaft: Eigenreklame.

Auf der linken Seite. Rechts oben legt Schauffelen auf Kurz an und feuert seinen ersten Schuss. "geh davon aus": Man hört sofort, dass Schauffelen die herrische Haltung Benns nicht zu Gebote steht. Kein "Aber" knallt in den falschen Frieden, am Anfang des Satzes steht nicht die Setzung des Gegensatzes. Schauffelens Dichtung ist Fortsetzung des Kneipenpalavers mit gar nicht so anderen Mitteln. Margarete bekommt gesagt, wovon sie ausgehen soll: In die Vorklänge der Stahlgewitter mischt Stolterfoht den informellen Sound einer jüngeren Zeit, die für Olmsnaturen und Molchwesen den Ordnungsbegriff Softie fand.

Indem nun aber die Parodie das Pathos des Originals unterläuft, wird die Vorlage in Mitleidenschaft gezogen. Stolterfohts Witz zielt nicht im Ernst auf den liebevoll hergerichteten Pappkameraden: Die scharlachroten Lettern färben ab, am Corpus von Doktor Benn wird ein Ausschlag von Sentimentalität sichtbar. Hinter den Prägungen Benns kommen deren scheinbar verworfene Varianten zum Vorschein. Robert Gernhardt empfahl die spielerische Abänderung von Gedichten als Mittel der Qualitätskontrolle. Stolterfoht radikalisiert das Verfahren, macht einen Produktionsmodus neuer Gedichte daraus. In dieser Form lässt es die Fragen von Rang und Kanon hinter sich.

Stolterfoht nimmt Benns Poetik beim Wort. Der Dichter gibt sich als formloses Unwesen aus, indem er sich zur Ausgeburt der Evolution stilisiert - und deren Prinzipien sind Variation und Selektion. Der Spott des Parodisten ist nur ein Lockmittel: Wir werden Zeugen eines Experiments. Zweck der Übung ist die Darstellung der Gesetze der poetischen Kreativität. Trifft Schauffelen mit seinem "geh davon aus" wirklich daneben? Trifft er nicht ganz im Gegenteil den Punkt - den Ausgangspunkt, den von Benn postulierten Anfang der dichterischen Entwicklung? Man halte die "schleimtage" (inspiriert von Benns "Klümpchen Schleim") neben die "Tiertage": Ist Schauffelens Alternative nicht genauer? Schnecken sind schließlich auch Tiere, und die Schleimspur ist ein ziemlich perfektes Bild für die Genese von Gedichten, wie man sie an diesen (und anderen) Exemplaren aus dem Labor von Ulf Stolterfoht studieren kann.

Assoziationen gehen zurück auf Assonanzen im weitesten Sinne; es sind Anklänge, die in der Dichtung allen Sinn stiften. Wie wächst aus einem Vers ein Gedicht hervor? Durch fortwährende Produktion einer Hinterlassenschaft: Es bleibt immer etwas kleben. Wie Tobias Lehmkuhl bemerkt hat, fungieren Reime bei Stolterfoht als Textgenerator. Im Selbstgespräch verfällt Schauffelen von selbst ins Reimen. Und mehrere Stellen seines Gedichts unterscheiden sich von Benns Versionen durch den Reim, als hätte Benn ihn unterdrückt. Benn: "Es ist so schön an deinem Blut." Schauffelen: "es ist so warm an deiner / scham."

Stolterfohts jüngste Sammlung ist der vierte Teil der seit 1998 erscheinenden, auf neun Bände angelegten Serie "fachsprachen". Der Dichter betreibt hier so etwas wie die Renaturierung der künstlichen Idiome der Wissenschaften und in der neuen Lieferung insbesondere auch der literarischen Tradition. Die harten Regeln der Sinnzuweisung in den Sondersprachen unseres arbeitsteiligen Alltags setzen das weiche Naturgesetz eines ebenso ursprünglichen wie spontanen Einklangs voraus, der allen Reimschemata noch vorausliegt: die heilige Hochzeit von Olm und Molch.

Ulf Stolterfoht: "fachsprachen XXXVII-XLV". Gedichte.

Kookbooks, Berlin 2018. 104 S., br., 19,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.01.2019

Poesie des Pflegeheims
Neue Bücher aus dem und über das Kookbooks-Universum der Lyrik
Als die „100 besten Gedichte seit 2000“ war Steffen Popps im Suhrkamp Verlag erschienene Lyrikanthologie „Spitzen“ ursprünglich angekündigt. Jetzt trägt sie stattdessen den Untertitel „Fanbook. Hall of Fame“, was angesichts der sehr subjektiven Auswahl passender erscheint. Allein zehn Gedichte stammen von Monika Rinck, die mit Steffen Popp zusammen zu den prägenden Stimmen des vor fünfzehn Jahren gegründeten Kookbooks-Verlags gehört. Auch viele andere Kookbooks-Autoren finden sich in „Spitzen“, was einerseits daran liegt, dass der Verlag tatsächlich sehr viel von dem aufgefangen hat, was durch die Beschneidung der Lyrikprogramme in anderen Verlagen ansonsten gänzlich unter den Tisch gefallen wäre. Andererseits ist man natürlich geneigt, Kookbooks eine bestimmte Poetik zu unterstellen, die Popp zugleich auch als Lektor entscheidend beeinflusst hat.
Diese Poetik ist nun Gegenstand einer Monografie, die der Literaturwissenschaftler und -kritiker Christian Metz der „Lyrik der Gegenwart“ gewidmet hat. Heute sei Lyrik sicherlich nicht mehr der Gefühlsbeweger Nummer eins, schreibt Metz, oder haben Sie „schon mal bei der Lektüre eines aktuellen Gedichts geweint?“ Die Lyrik von heute sei vielmehr zuerst aufs Denken ausgerichtet und erzeuge erst auf diesem Weg Emotionen. Sie befinde sich in einem Interaktionsraum mit Philosophie und Wissenschaft: „An deren Form zu denken und Fragen aufzuwerfen, will sie auf ihre Weise teilhaben. Sie übernimmt mit dem Denkgebäude auch die Vorstellung einer Arbeitsform zwischen Archivfundstück einerseits und dem Trial und Error des Labors andererseits.“
In vier großen Einzeluntersuchungen, die das „Ich“ nicht scheuen und jede Sperrigkeit vermeiden, exemplifiziert Metz seine Thesen. Die einzelnen Kapitel sind den Werken von Monika Rinck, Steffen Popp, Jan Wagner und Ann Cotten gewidmet, und wenn Jan Wagner auch etwas aus der Reihe zu fallen scheint, so würde die Suhrkamp-Autorin Cotten tatsächlich auch sehr gut in das spielerisch-experimentelle, brausend-gegenwärtige Kookbooks-Universum passen.
Der archetypische Kookbooks-Autor aber hieße Ulf Stolterfoht. Allerdings war Stolterfoht seit 1998 Autor des später eingestellten Verlags Urs Engeler Editor und kam erst 2014 mit seinem Epos „Neu-Jerusalem“ zu Kookbooks. Wie kein Zweiter verknüpfte Stolterfoht mit seinem ersten „Fachsprachen“-Band aus dem Jahr 1998, von dem jetzt der fünfte vorliegt, Philosophie, Wissenschaft und Poesie. Vor allem Fragen der Logik und der Linguistik trieben ihn um, namentlich das Werk Gottlob Freges. Entstanden sind die „Fachsprachen“ zugleich aus dem Geist der lyrischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts, vom Dadaismus bis zu Oskar Pastior. Über die Jahre aber hat sich Ulf Stolterfoht von der engen Bindung an die komplexe „Fachsprache“ eines Gottlob Frege gelöst. Seine Gedichte sind (noch) spielerischer geworden und kreisen dabei immer wieder, auf stets sehr überraschende Weise ums Schreiben selbst – ohne das von Christian Metz diagnostizierte „poetische Denken“ allzu ernst zu nehmen: „matsch, der sich am/ flachen ende eines denkens bildet – das sind wesentlich wir. stimmt doch, oder?“
Eine weitere Kookbooks-Neuerscheinung, „Es könnte auch schön werden“, von Martina Hefter, wirkt dagegen auf den ersten Blick ganz und gar untypisch. So hat Steffen Popp auch kein einziges Gedicht der Autorin Martina Hefter in seine „Spitzen“-Anthologie mit aufgenommen, dabei ist „Es könnte auch schön werden“ bereits ihr vierter Band in diesem Verlag. Doch er ist nicht nur für Kookbooks untypisch, sondern für die deutsche Gegenwartslyrik überhaupt. Das liegt sowohl an seinem so ungewöhnlichen, zugleich aber höchst gegenwärtigen Gegenstand, wie auch an der Sprache, die Hefter für ihn gefunden hat. Es geht um das Leben und das heißt auch: das langsame Ableben in einem Pflegeheim. Hefter schreibt darüber in einem Alltagsparlando, das eher der amerikanischen Beat Poetry abgelauscht zu sein scheint als der langen deutschen Lyriktradition von Rilke über Celan bis Pastior oder Stolterfoht. Hefters nächste Verwandtschaft hierzulande hieße wohl Bertolt Brecht. So nennt sie ihren buchlangen Zyklus auch mehrmals ein „Lehrstück“.
Dieses Lehrstück hat freilich nichts Parabelhaftes an sich. Hefter nennt sich immer wieder selbst beim Namen, verrät sogar ihre Telefonnummer. Und so kann man davon ausgehen, dass es sich bei der Person, die sie dreimal pro Woche in einem Leipziger Pflegeheim besucht, tatsächlich um ihre eigene Schwiegermutter handelt, wenn sie in den Gedichten des Zyklus’ auch zur „Schwermutter“ verschliffen wird. Hefter nimmt sie, so lange es geht, mit zum asiatischen Imbiss im Einkaufszentrum um die Ecke. Sie diskutiert mit ihr über den übermäßigen Gebrauch der Notruftaste in ihrem Zimmer, beobachtet die Heimkatze und den zunehmenden Wechsel in der Belegschaft des Pflegeheims. Als die Schwermutter nicht mehr das Bett verlassen will oder kann und die TV-Fernbedienung zum angebeteten „großen heiligen Klotz“ wird, treiben sich zunehmend kleine Teufel in ihrer Nähe herum.
Als Leser hält man sie zunächst für fantastische Wesen, für unausgesprochene Gedanken womöglich, oder für Vorboten aus der Welt des Jenseits. Aber „selbst die Teufel sind streng genommen echt,/ und ich habe alles erlebt,/ Es wurde genau so gesprochen,/ Alle Personen leben mitten unter uns/ Auch die Pflegeheimkatze gibt es, und das Halsband,/ das fluffige, mit roten abstehenden Zacken aus einer Art Wolle,/ das gibt es auch.“
Dass es Pflegeheime und Menschen in Pflegeheimen gibt, dass es nicht wenige sind und dass es immer mehr werden, weiß man eigentlich. Dass diese Normalität aber in einer scheinbar alltäglichen Sprache eingefangen und uns nähergebracht werden kann, dass sie uns anders auf die Gegenwart unserer Eltern blicken lässt und uns auf unsere eigene Zukunft einstimmt, ohne uns dabei mit ihr versöhnen zu wollen, das hätte man nicht erwartet. Und sich fluffiger, schöner gezackt auch nicht erhoffen können.
TOBIAS LEHMKUHL
Steffen Popp (Hrsg.): Spitzen. Gedichte. Fanbook. Hall of Fame. Suhrkamp Verlag, Berlin 2018. 276 Seiten, 18 Euro.
Christian Metz: Poetisch denken. Die Lyrik der Gegenwart. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2018. 436 Seiten, 20 Euro.
Ulf Stolterfoht: Fachsprachen XXXVII-XLV. Verlag Kookbooks, Berlin 2018. 104 Seiten, 19,90 Euro.
Martina Hefter: Es könnte auch schön werden. Verlag Kookbooks, Berlin 2018. 96 Seiten, 19,90 Euro.
Aber „selbst die Teufel sind
streng genommen echt,/
und ich habe alles erlebt …“
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