Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 27,18 €
  • Audio CD

Diese Aufnahme von NDR und ORF aus dem Jahr 1960 stützt sich auf die legendäre Inszenierung der Wallenstein-Trilogie durch Leopold Lindtberg am Burgtheater Wien aus dem Jahr 1959, die an zwei Abenden mit einer Gesamtlänge von 7 Stunden gezeigt wurde. Die Premieren waren am 3. bzw. 31.Oktober 1959.

Produktbeschreibung
Diese Aufnahme von NDR und ORF aus dem Jahr 1960 stützt sich auf die legendäre Inszenierung der Wallenstein-Trilogie durch Leopold Lindtberg am Burgtheater Wien aus dem Jahr 1959, die an zwei Abenden mit einer Gesamtlänge von 7 Stunden gezeigt wurde. Die Premieren waren am 3. bzw. 31.Oktober 1959.
Autorenporträt
Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die 'Militär-Pflanzschule' eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes 'Die Räuber' jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Den Speichermedien sei Dank - die dramatische Spurlosigkeit ist Vergangenheit!" freut sich Rezensent Uwe Ebbinghaus über dieses Theater-Hörbuch, dem eine NDR-Aufzeichnung der berühmten Wallenstein-Inszenierung am Burgtheater von Leopold Lindtberg aus dem Jahr 1960 zugrunde liegt. Schon die erste Szene mit Walter Reyer als Max Piccolomini ist für ihn eine Lektion in Burgtheater-Virtuosität. Im Gespräch der Obristen, die er alle wie Hauptfiguren auftrumpfen sieht, fasziniert ihn später allein schon die Vielfalt der Sprechweisen und Dialekte. Auch ist es für den Rezensent eine theatralische Offenbarung, wie sich gleich zu Beginn der "Piccolomini" das Porträt Wallensteins aus lauter kubistischen Splittern zum komplexen Bild eines "Paten des siebzehnten Jahrhunderts" zusammen setzt. Allergrößten Eindruck hat auch Lindtbergs Wallenstein Ewald Balser mit seiner "wunderbar sonoren, oft scharfen, aber immer wieder schnell erweichenden Stimme" beim Rezensenten hinterlassen, in dessen Ohren durch Balsers realistisch-menschliche Sprechweise Schillers Blankvers wie Konversationston klingt.

© Perlentaucher Medien GmbH