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Einst war Kyle Nevin Teil des mächtigen Triumvirats, das die irischen Gangster in South Boston anführte, bis Oberboss Red Mahoney ihn ans Messer lieferte und Kyle für acht Jahre weggeschlossen wurde. Frisch entlassen, bleiben ihm vorerst nur ein Platz auf der Couch seines Bruders Danny, der endlose Hunger nach Rache und eine bereits im Knast geplante Lösegelderpressung, die seinen alten Status wiederherstellen soll. Doch als die Entführung wider Erwarten schiefläuft und Kyle ungewollt in die Schlagzeilen gerät, bietet ihm ein großer New Yorker Publikumsverlag, der vom Medienhype profitieren…mehr

Produktbeschreibung
Einst war Kyle Nevin Teil des mächtigen Triumvirats, das die irischen Gangster in South Boston anführte, bis Oberboss Red Mahoney ihn ans Messer lieferte und Kyle für acht Jahre weggeschlossen wurde. Frisch entlassen, bleiben ihm vorerst nur ein Platz auf der Couch seines Bruders Danny, der endlose Hunger nach Rache und eine bereits im Knast geplante Lösegelderpressung, die seinen alten Status wiederherstellen soll. Doch als die Entführung wider Erwarten schiefläuft und Kyle ungewollt in die Schlagzeilen gerät, bietet ihm ein großer New Yorker Publikumsverlag, der vom Medienhype profitieren will, einen Megadeal an, dem Kyle kaum widerstehen kann.Mit seinem diabolischen Ideenreichtum befindet sich der amerikanische Autor Dave Zeltserman derzeit wohl auf der Noir-Überholspur; und mit diesem Buch legt er die Latte sehr hoch. In PARIA kombiniert er brutale Metafiktion mit einer Satire über den modernen Buchbetrieb und die Praxis des literarischen Diebstahls.
Autorenporträt
Dave Zeltserman wurde in Boston geboren und arbeitete dort mehrere Jahre als Software-Entwickler. Er begann zu schreiben und machte mit knallharten Noir Romanen in der Tradition eines Jim Thompson auf sich aufmerksam. Heute zählt er zu den einflussreichsten Krimi- und Horrorautoren der USA. Zeltserman lebt mit seiner Frau in Newton, Massachusetts und widmet jede freie Minute den Martial Arts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ulf Schleth sieht in Dave Zeltsermans Roman "Paria" ein hervorragendes Beispiel für eine ebenso komplexe wie gelungene Mischung aus Noir- und Pulp-Literatur. Der Leser lernt in "Paria" Kyle Nevine kennnen, einen ziemlich unsympathischen Zeitgenossen, dessen Alltag von Sex, Gewalt und Verbrechen bestimmt sind. Schleth attestiert Zeltserman, dem Leser die "bedrückenden Ansichten" eines Psychopathen sehr nahe zu bringen und dabei mit Gesellschaftskritik nicht zu sparen. Ein höchst originelle Wendung nimmt die packende, aus der Ich-Perspektive erzählte Geschichte seines Erachtens, als Kyle Nevine mit der Verlagsbranche in Kontakt kommt, für die Niederschrift seiner Lebensgeschichte einen Vertrag erhält, damit einen Bestseller landet und auf einer Erfolgswelle schwimmt - bis ihm ein Plagiats-Skandal in die Quere kommt.

© Perlentaucher Medien GmbH
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